COPD und Emphysem

Bewegung ist außer Rauchstopp und medikamentöser Inhalationstherapie ein wichtiger Erfolgsfaktor in der COPD-Therapie.

Aus der Reihe „Das Wichtigste in Kürze“ informieren drei Faktenpapiere in aller Kürze über den aktuellen Stand des Wissens zu einzelnen Krankheitsbildern, Diagnosemethoden, Therapieansätzen oder anderen wichtigen Fragestellungen.

Nicht selten wird die Diagnose COPD verschleppt und oft merkt der Patient erst nach Jahren, dass etwas nicht stimmt. Keuchen beim Treppensteigen? Husten mit Auswurf?

Wann und ob bei COPD-Patienten nach einer Infektion mit Viren oder Bakterien Antibiotika notwendig werden, erläutert Prof. Dr. med. Santiago Ewig, der am Thoraxzentrum Ruhrgebiet, den Kliniken für Pneumologie und Infektiologie und der EVK Herne und Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum tätig ist, in seinem Vortrag auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen

Die Ergebnisse einer Umfrage bei COPD-Patienten zum Thema Harninkontinenz wird Barbara Köhler, Physiotherapeutin und Dozentin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (Schweiz) in einem Vortrag präsentieren, den sie auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen, halten wird.

DGP nennt Fakten anlässlich der Global Burden of Disease-StudieDie Weltgesundheitsorganisation WHO, die Weltbank und die School of Public Health der Harvard University haben 1991 ein großes Projekt ins Leben gerufen, das sich weltweit zur Aufgabe gemacht hat, Krankheiten, Todesfälle, aber auch den Grad der Behinderung durch Krankheiten sowie deren Risikofaktoren zu analysieren. Die aktuellsten Daten der Global Burden of Disease-Studie wurden kürzlich veröffentlicht (New England Journal of Medicine, 1. August 2013, Lancet, 15. Dezember 2012). Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) nimmt dies zum Anlass, auf einige wichtige Fakten hinzuweisen, die in der Öffentlichkeit häufig nicht in der angemessenen Weise wahrgenommen werden.

Die aktuelle Situation in der medikamentösen Therapie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist - nachdem viele Jahre keine neuen Entwicklungen auf dem Markt gekommen sind - wieder äußerst spannend. Deshalb wird Prof. Dr. A. Gillissen von der Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin in Kassel neben aktuellen Medikamenten vor allem auch die in der Pipeline steckenden Wirkstoffe zur Behandlung von COPD in seinem Vortrag vorstellen, den er auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen halten wird.