Lungenfibrose

Bis heute gibt es keine zufriedenstellende Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose, und die Gründe für die Entstehung dieser Erkrankung werden immer noch intensiv erforscht. Wissenschaftler des Comprehensive Pneumology Center (CPC) am Helmholtz Zentrum München veröffentlichten nun neue Studienergebnisse, von der sie sich zumindest auf lange Sicht einen Ansatzpunkt zur Entwicklung neuer Therapien erhoffen.

Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose haben oft eine schlechtere Prognose als Krebspatienten. Jetzt macht ein neuer Wirkstoff (Nintedanib) Hoffnung, denn er kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und damit die Prognose der Patienten verbessern. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie, die Prof. Ulrich Costabel aus Essen auf dem Lungenkongress der European Respiratory Society in München (ERS 2014) vorgestellt hat..