Lungensport und Trainingstherapie
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Um eine Lungenentzündung während eines Krankenhausaufenthalts zu vermeiden, sollten ältere Menschen ihre Lunge mittels spezieller Atemübungen regelmäßig durchlüften. Dazu und zu weiteren Maßnahmen raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen am 1. Oktober 2017.
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Kraft- und Ausdauertraining können eine positive Ergänzung der Therapie bei interstitiellen Lungenerkrankungen sein. Dies zeigt eine australische Studie in der Fachzeitschrift ‚Thorax‘. Besonders Patienten mit Asbestose und idiopathischer Lungenfibrose profitieren von den Übungen.
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Patienten mit COPD meiden aus Angst vor Atemnot häufig körperliche Aktivitäten. Das ist ein großer Fehler, denn Dyspnoe, Belastbarkeit und Lebensqualität lassen sich durch gezielte Bewegungstherapie deutlich verbessern.
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Intervalltraining sollte als bevorzugte Ausdauertrainingsform bei Patienten mit sehr schwerer Lungenerkrankung angesehen werden, da es weniger Atemnot als moderates Ausdauertraining verursacht und von Patienten konsequenter befolgt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Dr. Rainer Glöckl, die von der Deutschen Lungenstiftung anlässlich des 58. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) mit dem diesjährigen Doktorandenpreis für die beste klinische Arbeit ausgezeichnet wurde.
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In Sachen körperlicher Aktivität von COPD-Patienten muss noch viel getan werden. Die Umsetzung von Empfehlungen der Fachgesellschaften ist für Patienten mit Lungenerkrankungen allerdings schwierig.Exazerbationen stellen für COPD-Patienten ein erhebliches Risiko dar. In einer aktuellen Arbeit von Guerrero aus dem Jahre 2016 konnte an einer großen Patientenzahl gezeigt werden, dass die 30 Tage-Rehospitalisations-Rate bei ca. 18 % liegt.
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Beim Vibrationstraining können COPD-Patienten, die ja unter zunehmender Atemnot leiden, bei gleichem Atemeinsatz mehr Effekte im Vergleich zu anderen Trainingsmethoden erreichen. Insofern profitieren vor allem auch Patienten mit schwerer COPD. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres 58. Jahreskongresses aufmerksam, der vom 22. bis 25. März 2017 in Stuttgart stattfand.
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Patienten mit COPD meiden aus Angst vor Atemnot oft körperliche Aktivitäten. Ein Fehler – denn Dyspnoe, Belastbarkeit und Lebensqualität lassen sich durch gezielte Bewegungstherapie deutlich verbessern.Ständige Atemnot mit Husten und Auswurf, Belastungsintoleranz und eine eingeschränkte Lebensqualität sind die Kardinalsymptome der COPD. "Als Hauptursache der Dyspnoe wird heute die dynamische Überblähung der Lunge unter Belastung angesehen", sagte Dr. Benjamin Waschki von der LungenClinic Großhansdorf.