Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten

Das Inhalieren von Zigarettenrauch beeinflusst die Entwicklung von peripheren allergierelevanten Stammzellen im Blut. Das berichten Forscherinnen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung.

Viele wollen mit dem Qualmen aufhören, die wenigsten schaffen den Rauchstopp. Dabei seien die Auswirkungen des Nikotins im Gehirn stärker als bislang gedacht, und sie hielten auch länger an, berichten Schweizer Forscher. Selbst Ex-Raucher wiesen noch Veränderungen auf.

Wer in Deutschland rauchfrei werden möchte, ist dabei weitestgehend sich selbst überlassen: Die Krankenkassen übernehmen nur wenige Maßnahmen, um Raucher beim Entzug zu unterstützen. Dies prangert der Bundesverband der Pneumologen (BdP) in einer Stellungnahme an.

In der nordrhein-westfälischen Gastronomie darf ab Mai 2013 nicht mehr geraucht werden. Der Düsseldorfer Landtag verabschiedete am Donnerstag mit den Stimmen von SPD und Grünen ein verschärftes Nichtraucherschutzgesetz der rot-grünen Landesregierung. Bislang geltende Ausnahmen für Raucherclubs oder Eckkneipen wurden gestrichen und Schlupflöcher gestopft.

Wichtiger als die Anzahl gerauchter Zigaretten im Leben ist die Dauer – also die Anzahl der Jahre, in denen geraucht wurde. Das geht aus einer Untersuchung hervor, für die Daten von mehr als einer Million Britinnen ausgewertet wurden.

Rauchen ist schädlich. Das wussten Sie sicher. Aber wissen Sie auch, dass der Tabakrauch nicht nur Ihren Atemwegen, sondern auch den Bakterien darin zusetzt? Das Problem dabei: Die Mikroben werden dabei nicht etwa schwächer, sondern stärker.

140.000 Deutsche sterben jährlich an den Folgen der Tabaksucht. Die Raucherentwöhnung stellt die effektivste Behandlungsform dar. Dennoch übernehmen die Krankenkassen hierfür keine Kosten. Der Berufsverband der Pneumologen fordert eine sofortige Änderung.