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Die FLAME-Studie stellt inhalative Steroide bei COPD infrage und könnte damit die medikamentöse Therapie der Lungenerkrankung grundlegend verändern. Laut FLAME schützt die Kombination aus Beta-2-Agonisten (LABA) plus lang wirksames Anticholinergikum (LAMA) besser.Gefühlt kommen wöchentlich neue Kombinationen zur Behandlung von COPD (Chronic Obstructive Lung Disease) auf den Markt. Das ermöglicht zwar eine patientenorientierte Therapie, lässt aber auch die Frage nach dem Benefit für den COPDisten aufkommen. Neue Studien bringen den Status der inhalativen Corticosteroide (ICS) stark ins Wanken.
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Je früher COPD diagnostiziert wird, desto eher können Maßnahmen greifen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Dies ist wichtig, denn jüngere COPD-Patienten erfahren die Minderung ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität im Vergleich zu Menschen ohne COPD am stärksten. Dafür ist vor allem die eingeschränkte Lungenfunktion verantwortlich, aber auch Begleiterkrankungen tragen dazu bei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Rahmen der COSYCONET-Kohorte unter Federführung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München.
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Eine Lungenentzündung, die man außerhalb des Krankenhauses bekommen hat, ist nach wie vor ein großes Gesundheitsrisiko - sowohl bei ambulanter als auch bei stationärer Behandlung. Das Risiko steht oftmals in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen und dem Alter der Patienten. Männer sind mehr gefährdet als Frauen. Zu diesem Ergebnis kommt eine große deutsche Kohortenstudie des Universitätsklinikums Dresden und des Thoraxzentrums in Bochum.
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Die Kombination aus zwei bronchienerweiternden Wirkstoffen (Bronchodilatatoren) vermeidet akute Krankheitsschübe (Exazerbationen) bei COPD besser, als die Vergleichstherapie mit einem bronchienerweiterndem Wirkstoff und einem inhalativen Kortikosteroid. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der Jahrestagung der amerikanischen Thorax-Gesellschaft ATS vorgestellt und im Fachjournal ‚New England Journal of Medicine‘ veröffentlicht.
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Die Lungenfunktion nimmt schneller ab, wenn COPD-Patienten schwere Krankheitsschübe erleiden. Diese Exazerbationen wirken sich insbesondere bei Patienten mit leichtem Krankheitsbild negativ aus. Zu diesem Ergebnis kommt die COPDGene- Studie mit 2.800 COPD-Patienten, die Daten wurden auf der diesjährigen Tagung der amerikanischen Thorax-Gesellschaft ATS vorgestellt.
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Asthma und COPD: FLAME-Studie und weitere Eindrücke der ATS-TagungDie FLAME-Studie ergab, dass eine Therapie mit Indacaterol in Kombination mit Glycopyrronium einer Kombination von Salmeterol und Fluticasonüberlegen bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) überlegen ist. Insgesamt wird der Einsatz von inhalativen Kortikosteroiden (ICS) immer kritischer betrachtet und alternative Therapien treten in der Vordergrund. Prof. Michael Dreher, Aachen, stellte einige Höhepunkte der diesjährigen Tagung der ATS vor.
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Pulmonx Corporation, ein führendes Unternehmen im Bereich der interventionellen Pulmologie, gab am 18. Mai positive Ein-Jahres-Ergebnisse aus der bahnbrechenden STELVIO-Studie bekannt. Die STELVIO-Studie ist die erste randomisierte, kontrollierte Studie zum Zephyr®-Endobronchialventil (EBV) bei Patienten mit schwerem Emphysem, die mithilfe des Chartis®-Systems ausgewählt wurden. Mit dem EBV behandelte Patienten wiesen nach einem Jahr dauerhafte Verbesserungen der Lungenfunktion, der Belastungsfähigkeit und der Lebensqualität auf.