Korrekte Umsetzung einer Langzeit-SauerstofftherapieWas Lungenpatienten zur korrekten Umsetzung einer Langzeit-Sauerstofftherapie beachten müssen, wird Prof. Dr. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Bergischen Lungenzentrum am HELIOS Klinikum Wuppertal, in seinem Vortrag auf dem 9. Symposium Lunge am 10. September 2016 erläutern.Unter Langzeit-Sauerstofftherapie (abgekürzt: LTOT aus dem Englischen: long term oxygen therapy) versteht man die dauerhafte Gabe von Sauerstoff über mindestens 16 Stunden mit dem Ziel einer Verbesserung der Lebensqualität und Überlebensdauer der Patienten. Eine LTOT wird bei allen Krankheiten angewandt, die zu Sauerstoffmangel führen. Dieses sind vor allem chronische Lungenerkrankungen (wie COPD) und Herzerkrankungen, aber auch Störungen der Atmung im Schlaf.