COPD und Emphysem

Programm und weitere Informationen zum 7. Symposium-Lunge, welches am 13. September 2014 erneut in Hattingen/Ruhr stattfinden wird, stehen seit heute online zur Verfügung.

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD geht mit einem fortschreitenden Lungenfunktionsverlust einher, der sich aber mit einer optimalen Therapie und konsequentem Selfmanagement abbremsen lässt.

Das 6. Symposium Lunge mit dem Veranstaltungstitel „COPD und Lungenemphysem - Chronische Atemwegserkrankungen - Von der Früherkennung bis zur erfolgreichen Therapie“ fand am 12. Oktober 2013 in der Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums der Henrichshütte in Hattingen (NRW) statt. „Diese Veranstaltung ist nicht nur einzigartig in Deutschland sondern sogar in ganz Europa“, formulierte Prof. Dr. Helmut Teschler, Ärztlicher Direktor des Westdeutschen Lungenzentrums an der Ruhrlandklinik in Essen und Moderator des Symposiums während seiner Begrüßung.

Wenn Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) eine Unterfunktion der Schilddrüse entwickeln, kommt es auch häufiger zu Verschlechterungen (Exazerbationen) Ihrer Lungenerkrankung und allgemeinen gesundheitlichen Verfassung. Das gilt es möglichst zu verhindern, daher ist es besonders wichtig Schilddrüsenprobleme bei COPD-Patienten zu erkennen und behandeln zu lassen. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) aufmerksam.

Das 6. Symposium Lunge mit dem Titel „COPD und Lungenemphysem - Chronische Atemwegserkrankungen - Von der Früherkennung bis zur erfolgreichen Therapie“ fand am 12. Oktober 2013 von 09.00 - 18.00 Uhr in der Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums der Henrichshütte in Hattingen/NRW statt.

Auf dem 5. Patientenforum Lunge des Lungeninformationsdienstes am Helmholtz Zentrum München informieren Wissenschaftler und Kliniker am 10. Dezember in München über Entstehung, Diagnose, Therapiemöglichkeiten und aktuelle Forschungsansätze zu COPD (= chronisch-obstruktive Lungenerkrankung). Eingeladen sind Patienten, Angehörige und anderweitig Interessierte.

Elf Mediziner aus Deutschland und der Schweiz informierten die Besucher über Diagnostiken, Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten, aber auch die Anwendung von Antibiotika oder die Auswirkungen einer COPD-Erkrankung auf die Lebensqualität Betroffener wurde in einzelnen Vorträgen erörtert. In Gruppen-Übungen erhielten Besucher Einblicke in die Atemphysiotherapie.