Aktuelles

Frauen mit einer Raucherlunge (der so genannten chronisch obstruktiven Lungenerkrankung oder COPD) haben stärker unter den Beschwerden der Krankheit zu leiden als männliche COPD-Patienten. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) unter Berufung auf eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung aus den USA.

Mit der so genannten Papworth-Methode, die bereits in den 60er Jahren in einem englischen Krankenhaus entwickelt worden ist, können Asthmatiker das Auftreten von asthmatischen Beschwerden und Gefühle der Angst und Depression offenbar wirksam verringern.

Nach kontroversen Debatten tritt heute das umstrittene Gewebegesetz in Kraft. Mit dem Gesetz setzt der Bundestag eine Richtlinie der Europäischen Union zum Umgang mit menschlichen Zellen und Geweben um.

Angestellte in der Gastronomie, die in abgetrennten Raucherräumen bedienen müssen, sind weiterhin an einem Arbeitsplatz beschäftigt, der nachweislich schadstoffbelastet und gesundheitsschädlich ist. Daher hält der Lungenspezialist Prof. Tobias Welte das von diesem Mittwoch an geltende Rauchverbot in Niedersachsen für unzureichend und fordert die Einführung eines vollständigen Rauchverbots in ganz Deutschland.

Frankfurt am Main, 25.07.2007 - Der Kardiologe Prof. Dr. Horst Sievert, Direktor des CardioVasculären Centrums Sankt Katharinen in Frankfurt am Main, hat ein neues minimal-invasives Behandlungsverfahren bei chronischer schwerer Lungenkrankheit angewandt. Das Centrum ist die zweite Institution weltweit, die diese Technik anwendet.

Schätzungsweise ein Viertel - und nicht wie bisher angenommen ein Zehntel - aller neu auftretenden Asthma-Fälle in den Industrienationen wird durch bestimmte Umweltfaktoren am Arbeitsplatz hervorgerufen. Besonders gefährdet sind Menschen, die im Druckergewerbe oder im Krankenhaus als Krankenschwester oder Pfleger arbeiten oder aber in der Holzbearbeitung, in der Land- und Forstwirtschaft oder als Reinigungskräfte tätig sind.

In vielen europäischen Ländern besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit resistenten Pneumokokken anzustecken, die gefährliche Lungenentzündungen verursachen können. Daher raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gerade älteren Menschen und chronisch Kranken, sich vor dem Urlaubsantritt gegen Pneumokokken impfen zu lassen bzw. daran zu denken, ihre Impfung aufzufrischen...