Aktuelles

Verein bietet Hilfe zur Selbsthilfe für COPD-Kranke. Vor kurzem wurde der Verein COPD-Deutschland e.V. gegründet. Der Verein will Hilfe zur Selbsthilfe bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leisten.Weitere Informationen gibt es unter: www.copd-deutschland.de

Rauchen hat nicht nur die bekannten schädigenden Effekte auf Lunge, Herz und Gefäße, sondern beeinträchtigt offenbar auch die Leistung des Gehirns. Tierversuche hatten bereits im Vorfeld darauf hingewiesen, dass Nikotin eine unmittelbar schädigende Wirkung auf das Hirngewebe besitzt.

Die Erreger der Tuberkulose sind in vielen Fällen unempfindlich gegenüber bestimmten Antibiotika geworden. Insofern ist es bei einer Infektion mit Tuberkulose wichtig, möglichst schnell festzustellen, welche Medikamente helfen können. Mit einem neuen Verfahren lassen sich jetzt bestimmte Antibiotika-Resistenzen zum Aufleuchten bringen und auf diese Weise sichtbar machen.

Bei einer fortgeschrittenen chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommt es immer wieder zu schweren, akuten Verschlechterungen des Gesundheitszustands, die das Risiko, an der Krankheit zu sterben, erheblich erhöhen. Diese Krankeit ist zwar nicht heilbar, aber es gibt nützliche Medikamente.

In Sachsen-Anhalt wurde ein neues, so genanntes Disease-Management-Programm für Asthmatiker, COPD-Patienten und andere Lungenkranke eingerichtet. Damit sollen nicht nur optimierte Therapiemöglichkeiten angeboten, sondern auch anfallende Behandlungskosten gesenkt werden.

Die Prognose von Patienten nach einer Organtransplantation wird immer besser. Allerdings ist durch die immunsuppressive Therapie das Krebsrisiko erhöht, vor allem für nicht-melanozytäre Hauttumoren. Niedrig halten läßt sich das Risiko offenbar mit modernen Wirkstoffen.Die Überlebenszeiten von Patienten nach Organtransplantation haben sich in den vergangenen zwei Dekaden erheblich verbessert. Manche leben bereits über 25 Jahre mit einem fremden Organ. Über 70 Prozent aller verpflanzten Organe funktionieren noch nach fünf Jahren. Daran hat Dr. Claas Ulrich von der Charité in Berlin bei einer Tagung in München erinnert.