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Krankheitskeime, gegen die jedes Antibiotikum machtlos ist, werden in deutschen Kliniken häufiger: Schon mehr als jede fünfte Infektion wird von einem multiresistenten Erreger wie dem Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) verursacht.Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) gelangen von infizierten Patienten in die Krankenhäuser und wird meist vom medizinischen Personal weiterverschleppt - aufgrund mangelhafter Hygiene oder weil sich der Keim monatelang unbemerkt in den Nasen-Rachen-Räumen aufhält und so auf weitere Patienten überträgt.

Symposium Lunge 2007„COPD und Lungenemphysem“- Krankheit und Herausforderung -Samstag, 8. September 200710.00 Uhr bis 18.00 UhrWestfälisches Industriemuseum – GebläsehalleHattingen-Ruhr/NRW(openPR) - Die chronisch obstruktive, d.h. die Atemwege einengende Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem – im Englischen „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“ genannt – ist auch in Deutschland eine Volkskrankheit. Das Wissen über diese Erkrankung, ihre Ursachen, den Verlauf, die Diagnose und die Behandlung ist allerd

Erreger hat ein spezielles Toxin, das Leukozyten und Makrophagen tötet / Zahl der Infektionen mit dem gefährlichen MRSA nimmt zuNoch sind sie selten, aber ein Trend nach oben ist erkennbar: ambulant erworbene Infektionen mit einem gefährlichen Stamm Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA). Der Keim ist durch Gene von Bakterienviren (Phagen) besonders aggressiv.

mTOR-Hemmer senken die Krebsrate / Regelmäßige dermatologische Checks wichtigBevor der Allgemeinarzt einen Patienten auf die Warteliste für ein neues Organ setzen lässt, sollte ein Dermatologe klären, ob ein erhöhtes Risiko für Hauttumoren besteht. Denn bei der Wahl der immunsuppressiven Medikamente ist es wichtig, das Hautkrebsrisiko zu berücksichtigen.

Mit Training haben COPD-Kranke weniger Atemnot und weniger Depressionen / Noch zu wenige Sportgruppen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) haben nach neuen Studien oft auch Depressionen. Etwa jeder dritte Patient ist betroffen. Bei denjenigen mit schwerer COPD, also einer Einsekundenkapazität (FEV1) von unter 50 Prozent des Sollwertes, sind es sogar 40 Prozent. Deutlich gemindert werden die Symptome durch körperliches Training, das der neuen COPD-Leitlinie zufolge jetzt einen besonders hohen Stellenwert hat.

Und es geht doch: Dank der Initiative der Selbsthilfegruppen Lungenemphysem-COPD in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Firma Vivisol und der Liebig-Apotheke wurde jetzt in Kaiserslautern, angeregt durch den dortigen Vertreter der SHG Herrn Konrad Müller, eine medizinische „Sauerstoff-Tankstelle“ für Patienten mit Atemwegserkrankungen eröffnet. Damit wurde in Deutschland für Patienten mit Sauerstoff-Langzeit-Therapie die Möglichkeit geschaffen, durch kostenlose Versorgung mit Sauerstoff mehr Mobilität zu erreichen und unabhängiger zu werden.

Mit Therapie haben die Patienten seltener Exazerbationen / Weniger KlinikaufenthalteDas langwirksame Anticholinergikum Tiotropium verringert bei COPD-Kranken die Dyspnoe und senkt die Exazerbationsrate. Das belegen neue Studiendaten. Bessert sich die Kurzatmigkeit, werden die Patienten auch körperlich belastbarer.