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Amerikanische Forscher haben jetzt einen Grund dafür gefunden: Die Telomere der Lungen-Stammzellen altern zu schnell.Telomere sitzen wie Schutzkappen auf den Enden der Chromosomen und helfen mit, dass bei der Erneuerung des Gewebes durch Zellteilung nichts schief geht. Mit zunehmendem Alter verkürzen sich diese Kappen und ihre Schutzfunktion nimmt ab. Es gibt aber auch genetische Mutationen, die diesen Effekt beschleunigen.
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An menschlichen 3D-Lungengewebsproben wurde der Einfluss neuer Therapieansätze für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) erprobt. Krankes Lungengewebe sowie mögliche Reparaturmechanismen konnten mit hoher zeitlicher Auflösung beobachtet werden.
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Um die Sauerstoffaufnahme in der Lunge zu optimieren, wird die Durchblutung dieses Organs stets von schlechter belüfteten Bereichen hin zu besser belüfteten Bereichen gelenkt. Das soll verhindern, dass Blut durch die Lunge fließt, ohne sich mit Sauerstoff anzureichern. Wie diese Anpassung der Lungendurchblutung an die lokalen Ventilationsverhältnisse im Einzelnen reguliert wird, haben nun Forscher der Charité–Universitätsmedizin und Kollegen aus Leipzig und Toronto herausgefunden.
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Zelluläre Alterungsprozesse spielen für die Entstehung von chronischen Lungenerkrankungen eine wesentliche Rolle. Zu den bislang bekannten Kennzeichen für diese Prozesse haben Münchner Wissenschaftler nun einen weiteren hinzugefügt: Altersbedingte Veränderungen im Bindegewebe zwischen den Zellen könnten ebenfalls zur Entstehung von COPD, Lungenfibrose oder Lungenkrebs beitragen. Mit einem umfassenden Übersichtsartikel in dem internationalen Fachblatt European Respiratory Journal haben sie den derzeitigen Kenntnisstand zusammengefasst.
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Impfstoffe können mithilfe der sogenannten Nanotechnologie ohne Nadelstich in den Körper gelangen. Ultrafeine Teilchen (Nanopartikel) fungieren dabei als Transportfähren. Wissenschaftler der University of North Carolina konnten nun mittels Nanopartikel und einem speziellen Verfahren inhalative Impfstoffe herstellen, die in die Lunge gelangen und gegen Grippe, Lungenentzündung und Tuberkulose wirken könnten.
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Mit Elektroden und ausgefeilten Berechnungsmethoden soll sich die Lungenfunktion in der Intensivmedizin in Zukunft besser überwachen lassen. Dazu forschen Wissenschaftler der TU Wien und MedUni Wien gemeinsam. http://goo.gl/shbKm3
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Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) haben ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Hochrisikopatienten sind zum Beispiel über 60-Jährige COPD-Patienten, bei denen zusätzlich ein Lungenemphysem im Röntgen nachgewiesen wurde. Dies zeigt eine neue Formel zur Berechnung des Lungenkrebsrisikos für COPD-Patienten auf – der sog. COPD Lung Cancer Screening Score (COPD-LUCSS). Darauf machen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) aufmerksam unter Berufung auf die aktuell veröffentlichten Ergebnisse einer Studie aus Spanien.