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Eine Doppelinfektion mit Grippeviren und den für Lungenentzündungen verantwortlichen Pneumokokken-Bakterienstämmen kann besonders schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben. Die Bakterienstämme verhalten sich deutlich aggressiver, wenn sie auf einen bereits mit dem Grippevirus Influenza A infizierten Organismus stoßen. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Wissenschaftlerteam unter Federführung des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚Infection and Immunity‘ veröffentlicht.
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Ein neu vorgestelltes Testverfahren soll binnen weniger Stunden zwischen einer bakteriellen und einer viralen Infektion unterscheiden. Vor allem Kinder sollen von der schnellen Diagnose profitieren, indem etwa Lungenentzündungen, Blutvergiftungen oder Meningitis rechtzeitig richtig behandelt werden. Gleichzeitig soll die Zahl von unnötig verschriebenen Antibiotika sinken und so Resistenzbildungen gestoppt werden.
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Der Entzündungsbotenstoff Interleukin-6 (IL-6) treibt auch die Entwicklung zweier Lungenkrankheiten (Lungenkrebs und Lungenemphysem) an, die bisher nicht als Entzündungskrankheiten galten. Das berichten Forscher aus Kiel und Australien.
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Nicht nur der Alkoholgehalt gut gelaunter Autofahrer lässt sich über den Atem abklären, sondern zunehmend auch das Auftreten von Lungenkrankheiten und anderer Leiden – teilweise noch bevor sie ausbrechen. Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt arbeitet daran, das Verfahren alltagstauglich zu machen.
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Ein Immundefekt scheint der Grund dafür zu sein, dass COPD-Patienten ein wichtiger Botenstoff des Immunsystems (SIgA) fehlt - einer Kernkomponente des Abwehrsystems in der Schleimhautoberfläche.
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In einer Krebsstudie sind Forscher zufällig auf ein Gen gestoßen, das für die Entwicklung der Flimmerhärchen verantwortlich ist, die unsere Atemwege reinigen. Mutiert es, drohen chronische Atemwegsinfekte und COPD.
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Regelmäßige körperliche Aktivität könnte bei COPD-Patienten den Krankheitsverlauf nach einem Krankenhausaufenthalt begünstigen und sich lebensverlängernd auswirken. Die Beobachtungsstudie, die in der Fachzeitschrift ‚ERJ Open Research‘ veröffentlicht wurde, scheint ein weiterer Beleg dafür zu sein, dass körperliche Aktivität ein wichtiger Behandlungsbaustein bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD ist.