Sonstiges

Eine neue Patientenzeitschrift mit dem Titel „COPD in Deutschland“, die von der Patienten-Bibliothek gemeinnützigen GmbH herausgegeben wird, dreht sich vor allem um Erkrankungen wie COPD, Lungenemphysem, Asthma – COPD Overlap Syndrom, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Lungenfibrose, Bronchiektasen, Langzeit-Sauerstofftherapie und Nicht-invasive Beatmung. Sie will Betroffene unterstützen, ihren Wissensstand um die Erkrankung und das damit verbundene Behandlungskonzept zu optimieren, ihren Umgang mit der Erkrankung zu verbessern und eine nachhaltige Therapietreue (Compliance) zu erreichen.

„Arzt und Patient im Gespräch – mehr wissen, aktuell und kompetent informiert“, so lautet die Maxime der neuen Patientenzeitschrift. Mit diesem Fokus richtet sich das 64seitige Magazin vor allem an Patienten und Angehörige. Ebenso im Blickpunkt steht das Gespräch mit dem Arzt und dem Therapeuten.

Seit dem 1. Januar 2015 hat sich in der Pflege einiges getan – die Leistungen sind gestiegen und flexibler geworden. Die wichtigsten Änderungen im Überblick. Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Dementsprechend steigt auch die Zahl der pflegebedürftigen Männer und Frauen. 2,5 Millionen waren es dme Statistischen Bundesamt zufolge im Jahr 2011. Erfreulicherweise konnten 70 Prozent der Betroffenen in den eigenen vier Wänden betreut werden. Versorgt werden die Pflegebedürftigen zum allergrößten Teil von ihren Angehörigen – allein oder unterstützt von häuslichen Pflegediensten.

Mehrere zehntausend Menschen in Deutschland sind an einer interstitiellen Lungenkrankheit erkrankt. Wissenschaftler der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg haben nun gemeinsam mit Experten anderer Forschungseinrichtungen, Verbände und Fachgesellschaften sowie einer Selbsthilfegruppe das erste zentrale Patientenregister für interstitielle Lungenerkrankungen ins Leben gerufen. Es soll dazu beitragen, die Versorgung, Diagnostik und Therapie dieser Patienten zu verbessern.

Wer über eine Erkrankung informiert ist und gut über sie Bescheid weiß, kann in der Regel auch besser mit ihr umgehen. Warum der Besuch einer COPD- oder Asthmaschulung sinnvoll ist und was die Patienten dort lernen, erläutert Prof. Dr. med. H. Worth aus Fürth in einem Interview.

Bei einer Beatmung während einer Operation kann ein geringerer Beatmungsdruck die Risiken von Kreislaufinstabilitäten minimieren. Was für viele Lungenärzte ein alter Hut sein mag, wurde jetzt in einer großen internationalen Studie, an der 900 Patienten und 30 Zentren in Europa sowie Nord- und Südamerika beteiligt waren, nachgewiesen: Der Beatmungsdruck ist bei der Erklärung der Komplikationen nahezu zu vernachlässigen. Im Gegenteil, weniger „positiv end-expiratorischer Druck“ (PEEP) kann bei Risikopatienten die intraoperativen Komplikationen sogar verringern.

Durch die kalte Jahreszeit mit Jutta's Blog - so lautet das Motto des neuen Ratgebers auf leichter-atmen.de. Im Blog wird die Lungentrainerin Jutta Bartsch alle Interessierten mit praktischen Tipps durch die Winterzeit begleiten.