Sonstiges
- Details
- Kategorie: Sonstiges
In der ausgeatmeten Luft können verschiedene Stoffe gemessen werden. Forschende des Deutschen Zentrums für Lungenforschung untersuchen, ob sich diese für die Diagnose chronischer Lungenkrankheiten nutzen lassen. Über ihre Erkenntnisse berichten sie in der aktuellen Ausgabe der SYNERGIE – des Magazins der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung.
Mehr dazu können Sie in der aktuellen Ausgabe der SYNERGIE, dem Magazin der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) nachlesen. Das Magazin erscheint zweimal jährlich. Darin erzählen die DZGs, zu denen auch das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) zählt, spannend und verständlich über ihre aktuelle Forschung.
Die SYNERGIE können Sie bequem online oder per e-Reader lesen oder kostenlos als Printversion abonnieren.
Hier geht es zum aktuellen Artikel des DZL: „Was unser Atem verraten könnte“.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Hitzewellen, Waldbrände und Überschwemmungen – die Auswirkungen des Klimawandels könnten die Atembeschwerden von Millionen Menschen auf der ganzen Welt verschlimmern.
Menschen mit Lungenerkrankungen wie Asthma und chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) durch den Klimawandel größeren Risiken als bisher ausgesetzt. Das legt ein kürzlich veröffentlichter Expertenbericht (siehe European Respiratory Journal online seit 3.9.2023) nahe. Darin stellen die Experten Belege dafür zusammen, wie die Auswirkungen des Klimawandels – Hitzewellen, Waldbrände und Überschwemmungen – die Atembeschwerden von Millionen Menschen auf der ganzen Welt verschlimmern werden, insbesondere von Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Aus der Sicht von Pneumologen gibt es viele Gründe, den Klimawandel und die Luftverschmutzung sehr ernst zu nehmen.
Die Luftverschmutzung und der Klimawandel machen krank – von Kopf bis Fuß. Menschen mit Lungenerkrankungen sind besonders betroffen.
Die Folgen von Klimawandel und schmutziger Luft betreffen direkt und indirekt die Lungen. Die höheren Außentemperaturen führen durch die stärkere Ozonbelastung und die höheren Konzentrationen von Pollen und Bioallergenen in der Luft zu vermehrten und schwereren Erkrankungen der Atemwege.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Bei der Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) setzen sich häufig Schleimpfropfe in der Lunge fest. Sie erschweren mitunter den Gasaustausch und begünstigen weitere Entzündungen.
Je mehr Regionen der Lunge betroffen sind, desto höher ist das Sterberisiko der Betroffenen, fanden Forschende des Brigham and Women's Hospital in Boston nun heraus. In dieser Erkenntnis liegt aber auch eine Chance. Sie könnte die Entwicklung neuer Therapieoptionen anstoßen, die auf das Auflösen der Schleimpfropfen abzielen.
Für die Studie stützte sich das Team um Alejandro Diaz auf Daten der Genetic Epidemiology of COPD-Gene-Study, die die genetischen Risikofaktoren von COPD aufdecken soll. Denn COPD hängt zwar stark von äußeren Einflüssen, insbesondere Rauchen, ab. Doch begünstigen auch genetische Veranlagungen die Entwicklung der Erkrankung.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Die Grippesaison in Deutschland beginnt untypisch und geht auch so weiter: Nach einer ungewöhnlich frühen Welle vor dem Jahreswechsel sorgen nun Viren des Subtyps Influenza-B nach einer Unterbrechung zum Jahreswechsel für neue Infektionsdynamiken.
In Deutschland hat eine zweite Grippewelle in dieser Saison begonnen. Nach der Definition des Robert Koch-Instituts (RKI) wird der Beginn rückblickend auf die Woche bis 5. März datiert, wie aus dem wöchentlichen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen vom Abend hervorgeht. Die zweite Grippewelle sei durch die Zirkulation von Influenza-B-Viren ausgelöst worden. Damit geht die Grippesaison in Deutschland ungewöhnlich weiter.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Alle vier Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an den Folgen einer Lungen- oder Atemwegserkrankung. Asthma, COPD, Lungenkrebs und Schlafapnoe treten immer häufiger auf.
Es sind alarmierende Zahlen aus dem aktuell erschienenen „Weißbuchs Lunge 2023“, das Ende März auf dem DGP-Kongress vorgestellt wurde: Alle vier Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an den Folgen einer Lungen- oder Atemwegserkrankung. Das Auftreten von Asthma hat in den vergangenen Jahren um 17 Prozent zugenommen, das von chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) um acht Prozent, von Lungenkrebs um 33 Prozent und von Lungenembolien um 71 Prozent. Das sogenannte Schlafapnoe-Syndrom, also verminderte Atmung oder Atemstillstände während des Schlafs, verzeichnet sogar einen Anstieg von 92 Prozent.
Das Weißbuch fasst – auch für Patientinnen und Patienten – die aktuellen Eckpunkte der häufigsten Lungenerkrankungen in Deutschland zusammen und erklärt in verständlicher Sprache die medizinischen Hintergründe von den Symptomen über die notwendige Diagnostik bis hin zur Therapie.
- Details
- Kategorie: Sonstiges
Heftige Infektionswelle mit mehreren Erregern: Influenza und RSV gefährden Kleinkinder, Alte und Geschwächte.
Im dritten Pandemie-Winter erlebt Deutschland eine beispiellose Krankheitswelle. RKI-Daten zeigen: Die Zahl der Atemwegsinfekte liegt bereits zu Beginn der kalten Jahreszeit weit über den saisonüblichen Ausmaßen. Corona spielt dabei aber eine Nebenrolle.
Volle Hausarztpraxen, halbleere Büros, katastrophale Zustände in den Krankenhäusern: Die aktuelle Erkrankungswelle zeigt bundesweit Auswirkungen. Längst geht es nicht mehr nur um ausfallende Unterrichtsstunden in den Schulen, geschlossene Kitas oder Fehltage am Arbeitsplatz. Engpässe beim Personal gefährden auch den Betrieb in systemkritischen Bereichen. Seit Wochen warnen Mediziner vor dramatischen Überlastungen im deutschen Gesundheitssystem.
Bei den akuten Atemwegserkrankungen - also Erkrankungen mit Symptomen wie Husten, Halsschmerzen und/oder Fieber - ist die Zahl der erfassten Fälle Mitte Dezember weiter angestiegen, wie Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) belegen. Die auf Basis von Angaben aus der Bevölkerung geschätzte Erkrankungsrate sprang Ende November bereits über die Marke von 10 Prozent