Aktuelles
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- Kategorie: Sonstiges
Die Zahl der Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) nimmt in Deutschland zu. Das meldet das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland.
Zwischen 2009 und 2017 stieg die Zahl der COPD-Diagnosen relativ um 25 Prozent. Wurde 2009 bei 5,1 Prozent der Patienten eine COPD diagnostiziert, so stieg der Anteil bis 2016 konstant auf 6,4 Prozent an.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Wie wichtig die korrekte Durchführung der Inhalation von Medikamenten ist, wird Dr. med. Thomas Voshaar, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik III im Lungenzentrum Krankenhaus Bethanien Moers, in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2019 darlegen.
Die Inhalationstherapie hat einen zentralen Stellenwert bei der Asthma- wie auch der COPD-Behandlung. Für den Effekt der inhalativen Therapie und damit dem Behandlungserfolg von überragender Bedeutung ist die korrekte Anwendung des verordneten Systems. Da für die Wirkung des inhalierten Arzneimittels allein die im Bronchialsystem deponierte Dosis entscheidend ist und diese in einem Höchstmaß von einem adäquaten Inhalationsmanöver mit dem Inhalationssystem abhängt, liegt hier der Schlüssel zu den klinischen Effekten.
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- Kategorie: Studien
Ob und wie der "nasale high flow", eine nicht-invasive Beatmungsmöglichkeit ohne Masken, das Leben von COPD-Patienten im fortgeschrittenen Stadium erleichtern kann, wird ab dem kommenden Jahr in einer deutschlandweiten Studie unter Leitung von Prof. Hubert Wirtz, Leiter der Abteilung für Pneumologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und Dr. Jens Bräunlich, ehemaliger Oberarzt am UKL und nun Chefarzt der Inneren Medizin am Klinikum Emden, untersucht. COPD ist eine nicht heilbare Lungenerkrankung.
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- Kategorie: Sonstiges
Sommerliche Hitzewellen können Atembeschwerden verstärken und den Verlauf von Lungenerkrankungen verschlechtern. Doch die Betroffenen können sich schützen!
An heißen Tagen mit Höchstwerten über 25°C steigt die Zahl an Notaufnahmen in deutschen Kliniken sprunghaft an. Mehr noch als Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind dafür chronische Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale und COPD verantwortlich. Wie kommt es dazu?
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Über Pneumokokken, Grippeschutz und weitere Impfungen wird Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin am HELIOS Klinikum Wuppertal, Klinikum der Universität Witten/Herdecke und Leiter des DKG-zertifizierten Lungenkrebszentrums „Bergisches Lungenzentrum“, das Publikum in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2019 aufklären.
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- Kategorie: Behandlungsoptionen
Minimal-invasive Thoraxchirurgie und moderne Anästhesie ermöglichen ein Lungen-OP-Verfahren ohne Vollnarkose. Dadurch können die negativen Effekte und Risiken der Intubation und invasiven Beatmung ebenso wie die Auswirkungen einer tiefen Narkose vermieden oder vermindert werden.
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- Kategorie: Rehabilitation
Die kurzfristigen Effekte einer pneumologischen Rehabilitation sind zwar gut untersucht, zur langfristigen Wirksamkeit gibt es bisher aber nur wenige Daten. Wichtig ist, dass die initialen Erfolge zum dauerhaften Mehr an körperlicher Aktivität führen. Dazu sollte der Patient immer wieder motiviert werden.
Sind Wiederholungen einer pneumologischen Rehabilitation (PR) sinnvoll? Dieser Frage wurde in einer Studie nachgegangen. Tatsache ist, dass die verbesserten Parameter wie die 6-Minuten-Gehstrecke nach 12 bis 24 Monaten auf das Ausgangsniveau zurückkehren. Verglichen wurden COPD-Patienten, die zwei oder drei PR innerhalb von zwölf Jahren erhalten hatten.