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Wenn das Herz von Patienten mit Lungenhochdruck seine Pumpkraft bei körperlicher Anstrengung noch steigern kann, ist die Prognose für den Patienten gut. Schafft es das hingegen nicht mehr, ist das Sterberisiko der Patienten deutlich erhöht und zeigt Handlungsbedarf für eine intensivere Therapie an. Diesen Zusammenhang hat eine Studie der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg nachgewiesen.
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Aufgrund der Atemdepression gilt der Einsatz von Opioiden und Benzodiazepinen bei Patienten mit COPD als riskant. Eine prospektive Kohortenstudie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2014; 348: g445) kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass die beiden Medikamente bei einer niedrigen Dosierung die Sterblichkeit nicht erhöhen.
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Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München konnten erstmals zeigen, dass das Wachstumshormon TGF-β1 (Transforming growth factor beta 1) eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Bronchialbarriere nach Schädigung durch Zigarettenrauch spielt.
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Wissenschaftler der Yale University konnten genetische Veränderungen identifizieren, mit deren Hilfe sich künftig der Verlauf von schweren Lungenerkrankungen voraussagen lassen könnte. Dies verbessert möglicherweise auch die medizinische Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose, einer besonders aggressiven Form der Lungenfibrose.
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Eine Studie mit rund 5.000 Lungenkrebspatienten hat zu einer neuen, Genom-basierten Klassifikation von Lungenkrebs geführt und kann eine Vorhersage präziserer und effektiverer Therapien ermöglichen. Dadurch hofft man, das Überleben der Patienten mit Lungenkrebs, die auf Basis von Genuntersuchungen eine personalisierte Therapie erhalten, künftig deutlich steigern zu können.
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Eine neu entwickelte Substanz unterbricht die bakterielle Kommunikation und verhindert, dass die Erreger Giftstoffe herstellen. Antibiotikaresistenzen werden immer häufiger und stellen insbesondere bei Krankenhauskeimen wie Pseudomonas aeruginosa ein lebensbedrohliches Problem dar.
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Wenn sich die Gefäße um die Lungenbläschen dauerhaft verengen, kommt es zu gefährlichem Lungenhochdruck. Wissenschaftler der Universität Bonn haben jetzt einen Signalweg entschlüsselt, der die Gefäßverengung in der Lunge unter Sauerstoffmangel verursacht. Der entdeckte Mechanismus bietet einen potenziellen Ansatzpunkt für neue Medikamente.