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Der Frage, ob eine Assoziation zwischen einem hochnormalen Bilirubinspiegel und dem Risiko für die Manifestation von Atemwegserkrankungen besteht, ist eine große britische Kohortenstudie nachgegangen. Ausgewertet wurden die Befunde von 504 206 Erwachsenen, deren Bilirubinwerte in Arztpraxen und einer Datenbank (Health Improvement Network) dokumentiert waren. Bei den Patienten gab es keine Hinweise auf hepatobiliäre oder hämolytische Störungen.
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Bei starken aktiven und ehemaligen Rauchern kann eine Untersuchung im Niedrigdosis-Computertomografen (CT) zur Früherkennung von Lungenkrebs das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, um 20 Prozent verringern. Patienten, die eine solche Untersuchung wünschen, wird allerdings ein ausführliches Aufklärungsgespräch empfohlen, in dem auch mögliche Nachteile der Methode erläutert werden sollten. Dazu raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG), wie Dr. med. David Felix Heigener vom Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Großhansdorf auf einer Pressekonferenz der DGP mitteilte, die im Rahmen des Jahreskongresses der DGP vom 7.-10.4. in Dresden stattfand
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Telemedizinische Betreuung könnte dazu beitragen, bei Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenkrankheit Klinikeinweisungen aufgrund akuter Exazerbationen zu verhindern. Erste Projekte hierzu sind bereits am Start.
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Um die onkologische Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs zu verbessern wurde ein Zertifizierungssystem für Kliniken eingerichtet, die sich als hochqualifizierte Lungenkrebszentren etablieren wollen. Ziel dieser Zentren ist es, den Patienten in jeder Phase und für jeden Bereich ihrer Erkrankung eine an hohen Qualitätsmaßstäben orientierte Behandlung zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es in Deutschland 21 solcher zertifzierten Lungenkrebszentren. Das berichtete Prof. Michael Pfeifer, Geschäftsführer der DGP, in Vertretung von Prof. Ukena auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Jahreskongresses der DGP, die vom 7.-10.4. in Dresden stattfand...
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In Frankreich ist einem 78-jährigen Rentner, der an Lungenkrebs leidet, eine künstliche Bronchie erfolgreich eingesetzt worden. Diese wurde aus einem Stück Aorta aus einer Gewebebank geformt. Dadurch, hoffen die Mediziner, könne dem Patienten das Entfernen von Teilen seiner Lunge erspart bleiben.
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Nur noch sieben neue Antibiotika sind seit dem Jahr 2000 auf den Markt gekommen. Gleichzeitig nehmen weltweit Antibiotika-Resistenzen zu, etwa bei Tuberkulose-Erregern. Zum Weltgesundheitstag fordert die WHO, den Einsatz der Antiinfektiva zu regulieren, damit die Wirksamkeit noch möglichst lange erhalten bleibt.
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Spezielle Techniken, die entwickelt wurden, um die Lungenüberblähung von Patienten mit schwerem Lungenemphysem zu verringern, wird Prof. Dr. Helgo Magnussen vom Pneumologischen Forschungsinstitut am Krankenhaus Großhansdorf (Zentrum für Pneumologie und Thoraxchirurgie) auf dem Symposium Lunge 2011 am 7.5.2011 in Hattingen vorstellen und näher erläutern.