Forschung

Statine könnten bei Rauchern das Risiko für eine interstitielle Lungenerkrankung erhöhen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die vorab in der online-Ausgabe des American Journal of Respiratory Research and Critical Care veröffentlicht wurde.

Das Eiweißmolekül Alpha-1-Antitrypsin könnte möglicherweise eines Tages die Transplantationsmedizin bereichern.

COPD ist eine der am weitesten verbreiteten Lungenerkrankungen, die zudem nicht heilbar ist. Eine Ende Studie enthält wegweisende Erkenntnisse zur Genetik der Lungenfunktion, die neue Möglichkeiten bei der Behandlung der gefürchteten COPD eröffnet.

Ein deutlicher Anstieg der Mortalität zwang das US-National Heart, Lung, and Blood Institute zum vorzeitigen Abbruch der ersten klinischen Studie zur Tripletherapie der idiopathischen pulmonalen Fibrose (IPF). Sie gehört zu den bevorzugten Behandlungen bei dieser Erkrankung.

Vitamin D ist nicht nur für die Knochengesundheit wichtig. Es wird auch in Zusammenhang mit Krebserkrankungen und der Funktion des Immunsystems diskutiert. So ist schon länger bekannt, dass Vitamin D-Mangel die Entwicklung einiger Autoimmunerkrankungen wie z.B. Typ-1-Diabetes beeinflusst. Eine neue Studie liefert nun Hinweise, dass ein Mangel an Vitamin D auch an der Entstehung einer autoimmunbedingten Lungenerkrankung beteiligt sein könnte.

Deutschen Forschern ist es gelungen, Lungengewebe bei Mäusen nachwachsen zu lassen. Nun prüfen sie, ob die Therapie auch auf den Menschen übertragbar ist.Schwere chronische Lungenleiden wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) nehmen stark zu. Im Jahr 2020 wird sie weltweit auf Platz drei der Todesursachen stehen. Seit Jahren suchen Forscher erfolglos nach neuen Therapien gegen diese Leiden, die das Lungengewebe zerstören und den Patienten buchstäblich den Atem rauben.

Beim Einsatz von Stammzellen zur künftigen Behandlung von genetisch bedingten Krankheiten sind britische Forscher einen Schritt weiter gekommen. Sie nutzten genmanipulierte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen), die aus Hautzellen von Patienten mit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel gewonnen wurden.