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Mithilfe eines neuen Applets auf der Website der Deutschen Atemwegsliga können Interessenten den zu erwartenden Sauerstoffpartialdruck unter Flugbedingungen berechnen. COPD-Patienten können damit abschätzen, ob für sie auf einer geplanten Flugreise eine zusätzliche Versorgung mit Sauerstoff notwendig werden könnte.

Die Gefahr, dass sich nach einer OP ein Gefäßverschluss (Embolie) bildet, ist wahrscheinlich viel größer als bisher angenommen. Prophylaxemaßnahmen zur Vermeidung von Thrombosen sollten daher unbedingt konsequent durchgeführt werden. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Egal ob Niere, Leber oder Herz: Wer mit einem fremden Organ lebt, braucht eine effektive Immunsuppression. Nur: Wie viel ist effektiv? Daten aus Heidelberg deuten darauf hin, dass oft zu viel des Guten getan wird.

Das Raucherleiden COPD verschlechtert nicht nur die Funktion der Lunge, sondern auch die des Herzens, und zwar von Beginn der Krankheit an. Diesen Zusammenhang haben Forscher vom US-amerikanischen Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) http://www.nhlbi.nih.gov gezeigt.

Zum Neujahrsempfang beim Bundespräsidenten am 12.1.10 ist für seine Verdienste bei der Aufklärung über die Lungenerkrankungen COPD und Lungenemphysem und für die hilfreiche Unterstützung der betroffenen Patienten sowie deren Angehörige auch Jens Lingemann, als Initiator und Leiter der Selbsthilfegruppe Lungenemphysem-COPD Deutschland, eingeladen worden.

Wer unter Erkältung und verstopfter Nase leidet, mag gern und sogar mehrmals täglich zu einem Nasenspray greifen, um wieder besser Luft zu bekommen. Über längere Zeit eingesetzt können diese Medikamente allerdings auch Schaden anrichten.

Atemnot gehört zu den häufigsten Ursachen von ärztlichen Notfalleinsätzen. Die häufigsten Auslöser der Atemnot sind Asthma und COPD. Schnellwirksame inhalative Beta-2-Mimetika sind bei beiden die Medikamente der ersten Wahl.