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Ist es sinnvoll, wenn COPD-Patienten Vitamin D einnehmen? Einer aktuellen Metaanalyse zufolge kann die Vitamin-D-Gabe die Rate an mittleren bis schweren Exazerbationen senken. Dieser Effekt war aber nur bei Blutspiegeln unter 25 Nanomol/Liter signifikant.

Die Datenlage zum „Alleskönner“ Vitamin D ist in vielen Indikationen nicht eindeutig. So auch bei der chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung (COPD). Ob Supplementation bei COPD die Exazerbationsrate senken kann oder nicht, dazu gibt es widersprüchliche Daten. Einer aktuellen Metaanalyse zufolge, deren Ergebnisse vor kurzem im Fachjournal „Thorax“ publiziert wurden, kommt es wohl auf den Vitamin-D-Serumspiegel der Patienten an.

Das diesjährige Symposium-Lunge findet am 07. September 2019 von 09:00 bis 17:00 Uhr bereits zum 12. Mal in Hattingen/NRW statt.

Das Motto lautet „COPD und Lungenemphysem - Prophylaxe, Diagnostik und Therapien“.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, wie z.B. die COPD und das Lungenemphysem sind weiterhin global auf dem Vormarsch. Allein in Deutschland waren laut WHO bereits im Jahr 2007 rund 6,8 Millionen Menschen an COPD erkrankt und die Zahl der Betroffenen, die unter Atemnot leiden, steigt von Tag zu Tag weiter an. Man spricht bereits heute von einer der Volkskrankheiten. 

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Rauchen schwächt die natürlichen Abwehrmechanismen. Außerdem sind Raucher anfälliger für chronisch-entzündliche Erkrankungen wie COPD und bekommen auch deswegen häufiger Lungenentzündungen.

Rauchen erhöht die Anfälligkeit für Lungenentzündungen. Je mehr Zigaretten geraucht werden, umso größer ist das Risiko für eine Lungenentzündung. Bei starken Rauchern ist es im Vergleich zu Nichtrauchern fast doppelt so hoch. Noch dramatischer sind die Zahlen für invasive Pneumokokken-Erkrankungen, bei denen die Bakterien auch in die Blutbahn gelangen und schwere Komplikationen wie Sepsis (Blutvergiftung) oder Meningitis (Hirnhautentzündung) auslösen können. Hier steigt das Risiko für Raucher im Schnitt auf das Vierfache im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Bei starken Rauchern ist es noch höher.

Akute Infektionen der Atemwege gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen. Verglichen mit anderen europäischen Ländern werden bei Erkältungskrankheiten in Deutschland Antibiotika mittlerweile zurückhaltend verordnet – trotzdem ist immer noch fast jedes dritte Rezept eines zu viel.

Mit Bevespi Aerosphere® ist das erste LAMA/LABA-Fixkombi-Präparat in Europa zugelassen, das über einen unter Druck stehenden Dosierinhalator verabreicht wird. In den USA ist es bereits seit 2016 auf dem Markt.
Die neuen Leitlinien zur Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) von 2018 empfehlen als Erstlinientherapie der COPD den Einsatz von Bronchodilatatoren [1]. Patienten mit ausgeprägter Symptomatik sollen laut Leitlinie von Anfang an mit einer Kombination aus einem lang wirksamen Muskarinrezeptorantagonisten (long-acting muscarinic antagonist [LAMA]) und einem langwirksamen Beta-2-Rezeptoragonisten (long-acting beta2-agonist [LABA]) versorgt werden.

Hebt eine Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp die gesundheitlichen Vorteile der Tabakentwöhnung wieder auf? Mit einer Langzeitstudie wollten amerikanische Forschende diese Frage klären. Sie untersuchten, wie sich der Verzicht auf Zigaretten auf das Diabetes-Risiko oder das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen auswirkt.