Aktuelles

Viele Patienten mit Atemnot infolge einer Lungenerkrankung entwickeln Angst- und Depressionssymptome. Zudem können krankheitsspezifische Ängste wie die Angst vor der Atemnot die Situation der Patienten zusätzlich verschlechtern, wie aktuelle Untersuchungen zeigen.

Das diesjährige Symposium-Lunge mit dem Motto „COPD und Lungenemphysem - Prophylaxe, Diagnostik und Therapien“ findet am 7. September 2019 von 9-17 Uhr bereits zum 12. Mal in Hattingen/NRW statt. Jetzt ist auch das Programmheft dazu erschienen.

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen, wie z.B. COPD und Lungenemphysem, sind weiterhin global auf dem Vormarsch: Allein in Deutschland waren laut WHO bereits im Jahr 2007 rund 6,8 Millionen Menschen an COPD erkrankt und die Zahl der Betroffenen, die unter Atemnot leiden, steigt weiter an.

Überschrift

Ändern Sie die Größe des Browser-Fensters, um den Reaktionseffekt zu sehen (die Spalten werden übereinander gestapelt und nicht nebeneinander verschoben, wenn der Bildschirm weniger als 600 Pixel breit ist).

Spalte 1

Some text..

Spalte 2

Some text..

Spalte3

Some text..

Die Identifizierung einer Small Airways Disease im frühesten Stadium, wenn sie am besten zu behandeln ist, könnte zu neuen medikamentösen Therapien für Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) führen, erklären die Autoren einer US-amerikanischen Studie. In der Vergangenheit war es jedoch schwierig, Anomalien der kleinen Atemwege nicht invasiv zu erkennen: Die winzigen Bronchiolen, die bei einer COPD zuerst geschädigt werden und einen Innendurchmesser von weniger als 2 mm haben, sind einfach zu klein, um sie bei der Computertomographie sichtbar zu machen. Zudem geben Lungenfunktionstests diese Schädigungen nicht gut wieder.

Warum erkranken Menschen an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD, obwohl sie in ihrem Leben niemals geraucht haben? Zu dieser Frage konnten Forschende jetzt neue Hinweise finden. Ihre Ergebnisse zeigen auch, warum manche Raucher ein höheres COPD-Risiko tragen als andere.
Rauchen ist der größte Risikofaktor für die Entstehung einer COPD. Trotzdem hat etwa eine von fünf Personen, die von der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung betroffen ist, nie geraucht. Auf der anderen Seite entwickeln zahlreiche Raucher  nie eine COPD. Warum das so ist, darüber gibt es bis heute nur wenige Erkenntnisse. Englische Forschende sind der Frage nun genauer nachgegangen.

Der OCRS zur Abschätzung des Komplikationsrisikos nach einer COPD-Exazerbation zeigt eine höhere Sensitivität als die Bewertung von Notaufnahmeärzten. Der OCRS wird daher als zusätzliches Tool bei der Entscheidung über eine Klinikeinweisung empfohlen.
Die Bedeutung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease [COPD]) als eine Hauptursache für Morbidität und Mortalität in Nordamerika und Europa wächst seit Jahren. Akute Verschlimmerungen des Krankheitsbildes (Exazerbationen) sind Notfälle, die ein rasches therapeutisches Eingreifen erfordern, denn sie tragen zum weiteren Fortschreiten der Erkrankung bei und können zu schweren kardiovaskulären, pulmonalen und allgemeinen Komplikationen führen

E-Zigaretten enthalten zwar weniger Schadstoffe als Tabakrauch, gesundheitlich völlig unbedenklich sind sie deshalb aber nicht, warnen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung.

Nach Angaben der American Lung Association greifen derzeit immer mehr Jugendliche in den USA zu E-Zigaretten - das Dampfen entwickele sich zu einer regelrechten Epidemie unter Jugendlichen.