Asthma
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Es gibt berufliche Tätigkeiten, die täglich in Kontakt mit bestimmten Chemikalien kommen, und daher das Risiko erhöhen, neu an Asthma zu erkranken. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) unter Berufung auf die Ergebnisse zweier aktueller Studien.
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Patienten mit schwerem Asthma haben im Vergleich zur Normalbevölkerung ein neunfach erhöhtes Risiko, eine Lungenembolie zu bekommen. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin hin unter Berufung auf eine aktuelle Studie aus der Niederlande.
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Mit dem Rauchverbot in öffentlichen Räumen sinkt nicht nur die Herzinfarktrate. Auch Kinderlungen profitieren: Seit Einführung des Gesetzes nimmt die Zahl der Asthmanotfälle drastisch ab, wie eine englische Studie eindrucksvoll belegt.
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Auch nicht berufsbedingtes Asthma kann am Arbeitsplatz zu Beschwerden führen und Probleme machen. Betroffene wissen häufig nicht, an wen sie sich mit ihrer Problematik wenden sollen, da vonseiten der Arbeitsmedizin keine speziellen Leistungsangebote (wie für berufsbedingtes Asthma) zur Verfügung stehen. Deshalb hat der Bundesverband der Pneumologen (BdP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW e.V.) und Experten für Arbeitsmedizin und Lungenheilkunde eine Initiative namens Asthma & Arbeit gegründet. Wer als Asthmatiker unter Beschwerden am Arbeitsplatz leidet, sollte z.B. auf das Betreiben einer Klimaanlage im Zimmer verzichten, einen Luftbefeuchter verwenden und verstaubte Oberflächen regelmäßig feucht abwischen.
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Entdeckung in der Asthma-Forschung: Fehlt ein bestimmtes Protein in den Schleimhautzellen der Atemwege, wird das Lungensekret nicht verdünnt. Diese Erkenntnis könnte helfen, Arzneien für Patienten mit schwerem Asthma zu entwickeln.
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Wer Asthma hat, sollte darauf achten, dass die Zimmertemperatur auch im Winter in einem optimalen Bereich von etwa 20 Grad Celsius bleibt. Sonst wird die Luft zu trocken und das kann die Atemwege reizen. Darauf weist die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) in Berlin hin.
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Bei schweren Formen der Lungenerkrankung Asthma bronchiale fehlt ein bestimmtes Transportprotein, dass zur Verdünnung des Lungensekrets beiträgt. Diesen Zusammenhang haben Wissenschaftler im Tiermodell herausgefunden.