Aktuelles

US-Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der man Sauerstoff direkt in die Vene verabreichen kann. Mit der Infusionslösung könnten künftig Menschen überleben, ohne dabei zu atmen. Nahrung, Wasser, Sauerstoff – prinzipiell braucht der Körper diese drei Bausteine, um zu funktionieren. Doch nicht alle benötigt er gleichermaßen dringend. Ohne Flüssigkeit kann ein Mensch ein paar Tage überleben, ohne Essen manchmal sogar für ein paar Wochen.Mangelt es jedoch an frischem Sauerstoff, ist das Zeitfenster deutlich enger bemessen. "Der Körper kann Sauerstoff nicht auf Vorrat speichern",

Neuer Sachverständigenbericht zu COPD bei Pressekonferenz anlässlich der ERS 2012 veröffentlicht – Takeda gab heute die Veröffentlichung eines neuen Sachverständigenberichts über COPD bekannt, der bei einer von Takeda organisierten Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen Jahrestagung der European Respiratory Society (ERS), die am 1.- 5. September 2012 in Wien stattfand, vorgestellt wurde.

Pulmonx vermarktet Zephyr®-EBV-Therapie für Patienten mit genetischem Emphysem. Pulmonx, ein neuer Marktführer im Bereich der interventionellen Lungenheilkunde, hat hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen die CE-Zulassung für die überarbeitete Kennzeichnung seines endobronchialen Ventils Zephyr® (Endobronchial Valve, EBV) von der benannten europäischen Stelle erhalten hat. Die Zulassung stützt sich auf die unabhängige Prüfung von zwei separaten klinischen Datensätzen, bei denen Patienten mit Hyperinflation im Zusammenhang mit einer genetischen Form von Emphysem, nämlich Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AAT), mit Zephyr-EBV von Pulmonx behandelt wurden.

Eine Studie hat das Potenzial eines neuen Novartis-Medikaments untermauert. Der Pharmakonzern will den Wirkstoffkandidat noch 2012 zur EU-Zulassung beantragen.

Die Antibiotika Azithromycin und Ciprofloxacin könnten die Beschwerden von Patienten mit Bronchiektasen lindern.

Emphysem-Therapie - FDA gibt grünes Licht für US-Studie mit endobronchialem Ventil Zephyr der Fa. Pulmonx. Das endobronchiale Ventil Zephyr ist ein minimal-invasives Gerät, mit dem Patienten mit Emphysemen behandelt werden sollen. Emphysem-Patienten leiden an Hyperinflation – einer Zunahme des Volumens in den erkrankten Lungenbereichen, die in der Folge die gesunden Bereiche komprimieren. Die Therapie mit dem Zephyr-EBV schließt die bronchoskopische Platzierung einseitiger Ventile ein, die das Volumen im kranken Teil der Lungen reduzieren sollen und so die Funktionsfähigkeit der gesünderen Teile der Lungen verbessern.

Ganzkörper-Plethysmographie. Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als "große Lungenfunktion" bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden. Diese Methode ist weniger von der Mitarbeit des Patienten abhängig und auch für Schwerkranke geeignet, denen das forcierte Ausatmen bei der kleinen Lungenfunktionsprüfung, der Spirometrie, Mühe bereitet. Der Patient sitzt in einer geschlossenen gläsernen Kammer, deren Volumen bekannt ist und führt über einen Schlauch verschiedene spirometrische Tests durch.