Aktuelles

Weltweit leiden etwa 600 Millionen Menschen an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung – Tendenz steigend. Forscher haben jetzt Strategien zur Prävention, Diagnostik beziehungsweise Therapie neu bewertet. Damit gelingt es Ärzten und Apothekern, die Lebensqualität von Patienten deutlich zu verbessern.

Das Motto der Weltgesundheitsorganisation für den diesjährigen Welttuberkulosetag am 24. März 2014, lautet ins Deutsche frei übersetzt: „Tuberkulose erkennen, verhindern, heilen: alle erreichen“. Das ist auch für Deutschland von Belang, denn die Fallzahlen mit Tuberkulose sinken hierzulande bereits das vierte Jahr in Folge kaum noch. Darauf weist das Robert Koch-Institut in seinem jährlichen Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose hin.

Über die Sterblichkeit bei Bronchiektasen und besondere Risikofaktoren existieren bislang nur wenige Daten. Belgische Wissenschaftler haben daher den Langzeitverlauf von Nicht-CF-Bronchiektasen, denen keine Cystische Fibrose (CF) zugrunde liegt, beobachtet und ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Respiratory Medicine veröffentlicht.

Im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Lungenspezialisten (Pneumologen) in Bremen präsentiert die AG Lungensport in Deutschland e. V. zwei neue interessante Aspekte des Lungensports. In einem Symposium mit dem Titel „Aktuelles aus dem Lungensport“ (am Donnerstag, 27. März 2014, 14.30 – 16.00 Uhr) wird aufgezeigt, inwieweit Patienten mit Mukoviszidose von körperlichem Training profitieren und welchen Stellenwert das Inspirationsmuskeltraining zukünftig im ambulanten Lungensport und im Rahmen der stationären Reha haben könnte.

Die AG Lungensport in Deutschland e. V. präsentiert im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Lungenspezialisten in Bremen zwei neue interessante Aspekte des Lungensports.

Endlich Frühling! Spüren Sie, wie Sie aufatmen? In solchen Momenten wird uns etwas bewusst, was normalerweise völlig unwillkürlich abläuft: die Atmung. Zuverlässig versorgt sie uns mit Sauerstoff und stillt damit unser wichtigstes Grundbedürfnisse.

Bei kindlichem Asthma kommen häufig inhalative Kortikosteroide zum Einsatz. Finnische Forscher raten jedoch dazu, die Dosen so gering wie möglich zu halten, da unabhängig von der Darreichungsform der kindliche Knochenstoffwechsel zu Schaden kommen könnte. Die zugrundeliegenden Daten sind in der Fachzeitschrift Pediatric Pulmonology veröffentlicht.