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Mit dreimal 1 g Amoxicillin haben Sie in der Akutbehandlung der Lungenentzündung in der Regel genug getan. Lassen Sie sich vom postinfektiösen Dauerhusten nicht zum Substanzwechsel hinreißen.

Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD oder Mukoviszidose leben tagaus, tagein mit dem Bedürfnis und der Notwendigkeit zu husten. Husten kann aber nicht nur Erleichterung sondern auch Probleme nach sich ziehen – daher ist es für sie von großer Bedeutung, richtig und effektiv zu husten.

Am Samstag, den 10. Mai 2013 um 15 Uhr, wird die Patientenorganisation Lungenemphysem–COPD Deutschland in Duisburg-Rheinhausen eine weitere regional aktive Selbsthilfegruppe (SHG) gründen. Deren Treffen sollen im Jahr 2014 monatlich - jeweils am 2. Samstag um 15:00 Uhr im Ohletz-Saal des Johanniter Krankenhaus Duisburg-Rheinhausen, Kreuzacker 1-7 in 47228 Duisburg - stattfinden.

Gefühle der Angst, Depression und Stress treten bereits sieben Wochen nach einem Rauchstopp deutlich seltener auf als bei Studienteilnehmern, die weiterrauchen. Gleichzeitig steigen positiver Affekt und Stimmungslage bei Nikotin-Abstinenten langfristig und erreichen eine insgesamt größere psychische Lebensqualität im Vergleich zu den Rauchstoppunwilligen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Übersichtsstudie, auf die die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) hinweisen.

Die Leitlinie zu akutem und chronischem Husten stellt Bedeutung von Anamnese und Klinik bei der Diagnostik heraus und gibt Entscheidungshilfen für die weiterführende Diagnostik. Dabei werden auch die Schnittstellen zur fachärztlichen Versorgung aufgezeigt.

Pneumokokken sind Bakterien, die insbesondere bei Kleinkindern und älteren, immungeschwächten Menschen schwere Infektionen wie Lungenentzündungen oder Hirnhautentzündungen hervorrufen können. Als wesentlicher Bestandteil der Impfstoffe dienen Oberflächen-Eiweiße der Erreger mit dem Ziel, eine schützende Antikörperproduktion auszulösen.

An der Grippe erkranken besonders ältere Menschen häufig und leiden meist länger unter den Symptomen als jüngere. Warum, war bisher unklar. Forscher am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben nun einen möglichen Grund gefunden: Das Grippevirus vermehrt sich in älteren Menschen so langsam, dass ihr Immunsystem die Erkrankung zu spät erkennt.