Aktuelles

Patienten mit der Lungenkrankheit COPD sollen ihre Atemhilfsmuskeln stärken Lange Zeit empfahlen selbst Fachleute Menschen mit der Lungenkrankheit COPD (engl.: chronic obstructive pulmonary disease), sich körperlich zu schonen. COPD ist ganz überwiegend eine Krankheit der Raucher, die nicht mehr zu heilen ist, aber doch gemildert werden kann. "Heute wissen wir: Bewegen sich Patienten regelmäßig, bessert sich ihre Luftnot dadurch erheblich", erklärt die Lungenfachärztin Dr. Antje Hammers-Reinhard aus Homburg im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".

Die internationale Initiative für COPD (Global Initiative for Chronic Obstructive Pulmonary Disease, GOLD) hat 2013 eine Aktualisierungihrer Empfehlungen für Diagnose, Management und Prävention der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) herausgebracht. GOLD hat zum Ziel, das Management von COPD-Patienten zu überwachen und zu verbessern, basierend auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Nur noch wenige Tage, dann gilt in Nordrhein-Westfalens Kneipen absolutes Rauchverbot. Am Mittwoch tritt das neue Nichtraucherschutzgesetz in Kraft.

Die Entwicklung von Biomarkern für die Frühdiagnose von Lungen- und Pleuratumoren ist das Ziel eines Projektes, in dem Forscher des Europäischen Proteinforschungsinstituts PURE der Ruhr-Universität Bochum, des Universitätsklinikums Essen, der Ruhrlandklinik Essen und des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) zusammenarbeiten.

Im Mittel husten Erkältungskranke zweieinhalb Wochen. Das kam bei einer Analyse von 19 Studien in den USA heraus, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Die Forscher vermuten, dass sich viele Menschen wegen eines Hustens zu schnell Sorgen machen und deshalb beim Arzt nach einer Antibiotikum-Behandlung fragen.

Über 4000 Menschen erkranken jährlich an Tuberkulose - die Dunkelziffer liegt wohl weit höher. Aber es gibt auch Überdiagnostik. Helfen soll das Fingerprinting. Tuberkulose zählt noch immer zu den schwierigen Infektionskrankheiten. Die Therapie ist langwierig, hochwirksame Impfungen gibt es nicht, Resistenzen werden zunehmend zum Problem. Eine gute Diagnostik und Surveillance sind deswegen das A und O, vor allem bei lokalen Ausbrüchen.

Lungenkranke sollten sich bei steigenden Temperaturen vorsehen, denn Hitze stellt eine Gefahr für sie dar. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von Forschern der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (USA).