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Roflumilast ist der erste verfügbare Phosphodiesterase-4- (PDE-4)-Hemmer für die Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD und wirkt antiinflammatorisch.

Die Ergebnisse einer Umfrage bei COPD-Patienten zum Thema Harninkontinenz wird Barbara Köhler, Physiotherapeutin und Dozentin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (Schweiz) in einem Vortrag präsentieren, den sie auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen, halten wird.

Ein internationales Forscherteam hat im Tiermodell einen Weg gefunden, mittels Gentherapie Lungenhochdruck wirkungsvoll zu behandeln. Die Studie unter Federführung des Cardiovascular Research Center an der Mount Sinai Icahn School of Medicine in New York wurde Ende Juli im medizinischen Fachblatt Circulation veröffentlicht. http://bit.ly/14ojhyE

Patienten mit chronischen Atemproblemen, beispielsweise verursacht durch eine Lungenerkrankung, sind oft dauerhaft auf Unterstützung bei der Atmung angewiesen. Die herkömmlichen Verfahren beeinträchtigen allerdings langfristig die bereits geschwächten Lungen zusätzlich. Eine bisher in der Frühgeborenenmedizin angewandte Beatmungstechnik könnte hier Abhilfe schaffen. Dies untersuchen in einer aktuellen Studie UKL-Pneumologen gemeinsam mit Partnern in 13 Zentren deutschlandweit.

Praktische Übungen aus Atemtherapie und Bewegungstraining, die für Lungenpatienten empfehlenswert und problemlos zu Hause durchführbar sind – darum dreht sich der Vortrag von Michaela Frisch, Therapieleiterin in der Espan-Klinik, Bad Dürrheim, den sie auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen, halten wird.

Feinstaub soll einer aktuellen, internationalen Studie zufolge offenbar auch schon unterhalb der europäischen Grenzwerte gefährlich werden und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken…

Mit einer einfachen Methode - der so genannten High-Flow-Insufflation von Raumluft und Sauerstoff - kann der Gasaustausch bei vielen Patienten, die unter einer schweren chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden, verbessert werden. Auf diese Weise wird die Atemnot der Patienten gelindert und die Gefahr eines Atemversagens verringert. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.