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Eine standardisierte Physiotherapie bei Kindern nach der operativen Entfernung eines Lungenabschnittes (Lungenresektion) vermindert die Gefahr, dass sich schlecht belüftete Lungenabschnitte, sogenannte Atelektasen, bilden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie brasilianischer Wissenschaftler, die im Fachmagazin Respiratory Care veröffentlicht wurde.

Chronische Atemwegserkrankungen – von der Früherkennung bis zur erfolgreichen Therapie‘ lautet das Thema des diesjährigen Symposiums Lunge, das am Samstag, 12. Oktober 2013 von 09.00 bis 18.00 Uhr im Westfälischen Industriemuseum in Hattingen-Ruhr stattfindet. Welche Referenten über welche Themen im Detail berichten werden, erfahren Sie hier.

Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tags am 31. Mai veröffentlichen die Lungenärzte eine Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg zum Thema E-Zigaretten mit dem Titel „Elektrische Zigaretten - ein unkontrollierter Versuch am Verbraucher“.

Die chronische Lungenerkrankung COPD sollte möglichst frühzeitig behandelt werden. Unbehandelt führt sie zu stärker werdender Atemnot mit der Folge, dass sich die erschöpften Patienten nur wenig bewegen. Der resultierende Konditionsmangel verstärkt die Atemnot immer weiter und es kommt zu einer Abwärtsspirale. "Wer schon bei geringer Anstrengung außer Atem ist und das Gefühl hat, nicht mehr richtig durchatmen zu können, sollte das nicht als normale Alterserscheinung abtun.

Das akute Herzinfarktrisiko von Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD ist in den ersten fünf Tagen nach Einsetzen einer COPD-Verschlechterung (akute Exazerbation) doppelt so hoch wie in einer stabilen Phase der Erkrankung. In einer aktuellen Studie wurde jetzt nachgewiesen, dass bestimmte Entzündungsmarker während einer akuten Exazerbation deutlich ansteigen, so dass die Gefahr zu sterben für die Patienten zusehends ansteigt– und zwar umso mehr, je stärker ihre Lunge verengt ist, also je schwerer die COPD-Erkrankung ist. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin aufmerksam.

Depressionen, Ängste und insbesondere Panikstörungen sind bei COPD-Patienten häufig und für den weiteren Verlauf der Erkrankung von Bedeutung, da sie mit gehäuften Krankenhauseinweisungen, längeren Liegezeiten im Krankenhaus, häufigeren Arztbesuchen und einer verschlechterten Lebensqualität einhergehen. Zudem gibt es Hinweise auf ein vorzeitiges Versterben der betroffenen Patienten…

Studie von Grifols zeigt, dass eine höhere Dosis von PROLASTIN-C den Alpha1-PI-Spiegel in Patienten mit AAT-Mangel in den normalen Bereich anhebt. Die Ergebnisse der Studie wurden auf der Jahrestagung der American Thoracic Society (ATS) präsentiert.