Aktuelles

Eine Langzeit-Sauerstofftherapie ist zur Behandlung einer schweren COPD und eines Lungenemphysems besonders wirksam. Wie sie korrekt und konsequent durchgeführt wird, erklärt Frau Prof. Dr. Susanne Lang, Chefärztin am SRH-Waldklinikum in Gera, in ihrem Vortrag auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen.

Nanopartikel als Trägersubstanzen für künftige inhalierbare Grippeimpfstoffe sind in der Lage, diese in ihrer Wirkung zu verstärken. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) unter Federführung von Prof. Armin Braun vom Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin.

Bewegung ist außer Rauchstopp und medikamentöser Inhalationstherapie ein wichtiger Erfolgsfaktor in der COPD-Therapie.

Patienten mit einem Mangel an Alpha-1-Antitrypsin (A1A) kann die Substitution des Enzyminhibitors vor einem Verlust an Lungengewebe bewahren. Dies belegt eine aktuelle Studie.

Nicht selten wird die Diagnose COPD verschleppt und oft merkt der Patient erst nach Jahren, dass etwas nicht stimmt. Keuchen beim Treppensteigen? Husten mit Auswurf?

Aus der Reihe „Das Wichtigste in Kürze“ informieren drei Faktenpapiere in aller Kürze über den aktuellen Stand des Wissens zu einzelnen Krankheitsbildern, Diagnosemethoden, Therapieansätzen oder anderen wichtigen Fragestellungen.

Wann und ob bei COPD-Patienten nach einer Infektion mit Viren oder Bakterien Antibiotika notwendig werden, erläutert Prof. Dr. med. Santiago Ewig, der am Thoraxzentrum Ruhrgebiet, den Kliniken für Pneumologie und Infektiologie und der EVK Herne und Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum tätig ist, in seinem Vortrag auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen