Aktuelles

Menschen ab 60 Jahren sowie chronisch Kranke jeden Alters sind besonders gefährdet, nach einer Ansteckung mit Grippeviren an einer Lungenentzündung mit invasivem Verlauf zu erkranken und daran womöglich zu sterben. Deshalb sollten sie sich gegen beide Erreger - Pneumokokken und Influenzaviren - impfen lassen. Dazu raten die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP).

Berlin Chemie und der GKV-Spitzenverband haben sich fristgerecht auf einen Erstattungsbetrag für das neue Anticholinergicum Aclidiniumbromid gegen COPD geeinigt. Das Präparat wird unter den Warenzeichen Bretaris® (für den Wirkstoff) und Genuair® (für den Inhalator) vermarktet.

Um eine Verbreitung der Erreger von Patient zu Patient zu vermeiden und Folgekomplikationen zu verhindern, ist eine konsequente Standardhygiene, besonders regelmäßige Händehygiene, oberstes Gebot.

Mit Warnungen vor Antibiotika bei akutem Husten werden Leitlinien der Praxissituation oft nicht gerecht, kritisieren US-Forscher. Sie fordern, Zweifelsfälle stärker zu berücksichtigen.Leitlinien und Praxisempfehlungen zum akuten Husten bei Erwachsenen raten durchweg von einer routinemäßigen Verschreibung von Antibiotika ab.

Keine leichte Aufgabe, mit dem Rauchen aufzuhören! Nicht nur, dass Rauchen eine körperliche Abhängigkeit erzeugt. Viel schwerer wiegt bei vielen die psychische Gewöhnung. Viele Alltagsituationen sind gedanklich so mit dem Rauchen verbunden, dass sich der Raucher gar nicht vorstellen kann, wie er diese Situationen ohne Rauchen überstehen soll.

Durch eine Grippe-Impfung können Sie einer normalen Grippe (Influenza) mit hoher Wahrscheinlichkeit vorbeugen. Die Impfung ist in der Regel gut verträglich, es können jedoch Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle sowie Abgeschlagenheit und Fieber auftreten. Besonders empfehlenswert ist der Eingriff für Risikogruppen wie ältere Menschen, Personen mit bestimmten Grunderkrankungen oder schwangere Frauen. Die Kosten trägt in vielen Fällen die Krankenkasse

Was ist heutzutage mit Bronchoskopischen Lungenvolumenreduktions- verfahren möglich? Wer kommt in Betracht? – Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. med. Lutz Freitag, Chefarzt der Abteilung Interventionelle Pneumologie an der Ruhrlandklinik, in seinem Vortrag, den er auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen halten wird.