Aktuelles

Das 6. Symposium Lunge mit dem Titel „COPD und Lungenemphysem - Chronische Atemwegserkrankungen - Von der Früherkennung bis zur erfolgreichen Therapie“ fand am 12. Oktober 2013 von 09.00 - 18.00 Uhr in der Gebläsehalle des Westfälischen Industriemuseums der Henrichshütte in Hattingen/NRW statt.

Viele Patienten nehmen ihre Tabletten nicht so, wie der Arzt es empfiehlt. Non-Adherence nennt man das in der Fachsprache – ein Phänomen, das allein in Deutschland Jahr für Jahr Kosten von mindestens zehn Milliarden Euro verursacht. Was kann man dagegen tun? Jeder Laie hat darauf ein paar plausibel klingende Antworten. Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch: Die Sache ist ziemlich kompliziert – und fast aussichtslos …

Der Pneumologe und Infektiologe Dr. Andrés de Roux über die Bedeutung der Pneumokokken-Schutzimpfung, Impfgegner und die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO.

Bei Nichtrauchern verläuft eine chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) deutlich milder als bei Rauchern. Die Morbidität ist aber trotzdem erheblich.Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für eine COPD. Die allermeisten COPD-Studien befassen sich daher mit Patienten, die rauchen oder geraucht haben.

Ob das neue Medikament mit dem Wirkstoff Rivaroxaban eine bessere ambulante Versorgung von Patienten mit Lungenembolie ermöglicht, will das Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin Mainz untersuchen und startet dazu eine groß angelegte Multicenterstudie.

Um nach einem Rauchstopp nicht übermäßig an Gewicht zuzulegen, sollten Exraucher Sport treiben und sich sich bewusst ernähren. So können sie gleichzeitig auch ihr Risiko senken, an COPD oder Lungenkrebs zu erkranken. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin unter Berufung auf die Ergebnisse aktueller und älterer Studien aufmerksam.

Die Diagnose einer Sarkoidose ist häufig nicht eindeutig. Nun haben Mediziner nachgewiesen, dass Ultraschall eine Sarkoidose sicherer nachweisen kann als die bisher üblichen Gewebeentnahmen. Die Forscher haben dazu eine Studie im Fachmagazin JAMA veröffentlicht.