Aktuelles
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Die Psyche der COPD-Patienten – ein unterschätztes Begleitphänomen. So lautet der Titel des Vortrags von Dr. Klaus Kenn, Chefarzt des Fachzentrums für Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin des Klinikum Berchtesgadener Land in Schönau am Königssee, den er auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen halten wird.
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- Kategorie: Forschung
Inhalierte Goldpartikel eignen sich als Fähren für Wirkstoffe, die zur Behandlung von COPD direkt in Lungenzellen hineintransportiert werden sollen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung am Mausmodell von einem deutsch-schweizerischen Wissenschaftlerteam. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Particle und Fibre Toxicology veröffentlicht.
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- Kategorie: Inhalation
Das Inhalieren von Sole eignet sich zur Vorbeugung von Atemwegsinfekten, da es zu einer besseren Befeuchtung und Durchblutung der Atemwegsschleimhaut führt, was den natürlichen Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege (die sog. mucoziliäre Clearance) merklich fördert. Fremdstoffe und Krankheitserreger können so effektiver aus den Atemwegen herausbefördert werden. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. (DLS) aufmerksam.
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Ein kleiner gebogener Draht und winzige Metallventile bringen Hoffnung für viele unter Atemnot leidende Menschen mit der Lungenkrankheit COPD. Beide Verfahren hat jetzt das Lungenzentrum des Bethanien-Krankenhauses Moers eingeführt.Bei den Eingriffen werden kleine Ventile von nur vier Millimetern Größe direkt in die Bronchien eingesetzt oder gebogene Drähte von etwa zehn Zentimetern Länge in der Lunge platziert. Das Besondere daran: Die Eingriffe werden unblutig und schonend bei einer Bronchoskopie eingesetzt, eine Operation gibt es nicht.
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Ein Hochdruck im Blutkreislauf der Lunge (Pulmonal-arterielle Hypertonie, PAH; LINK) kann Organschädigungen des Lungengewebes und auch des Herzens zur Folge haben. Auf dem Kongress der European Respiratory Society (ERS) in Barcelona stellten Wissenschaftler neue Therapiekonzepte für die schwer behandelbare Erkrankung vor. Als Hoffnungsträger gelten die Substanzen Riociguat und Macitentan. An ihrer Erforschung beteiligen sich intensiv das Universitätsklinikum Gießen-Marburg und die Medizinische Hochschule Hannover, beide Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL).
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Die Therapie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mit Tiotropium ist mit dem Mikrozerstäuber Respimat ebenso sicher wie unter der Verwendung des älteren Pulver-Inhaliergeräts Handihaler. Dies ergab eine Vergleichsstudie, mit deren Ergebnissen der Hersteller seinen anwenderfreundlichen „Soft-Inhaler“ Respimat rehabilitieren dürfte.
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- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
Lungenerkrankungen sind für einen von zehn Todesfällen in Europa verantwortlich. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der European Respiratory Society http://ersnet.org gekommen. Die Sterbezahlen bei Lungenkrebs und COPD werden in den nächsten 20 Jahren aufgrund der Rauchgewohnheiten der Vergangenheit ansteigen. Laut der British Lung Foundation http://blf.org.uk stirbt in Großbritannien einer von vier Menschen an den Folgen einer Lungenerkrankung. Augenmerk liegt daher auf Prävention, Behandlung und Forschungsfinanzierung.