Aktuelles
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- Kategorie: Sonstiges
Zweimal pro Woche versorgt der Lungeninformationsdienst nun Interessierte mit Wissenswertem, Tipps und Tricks rund um die Lunge auf dem neuen WhatsApp Kanal.
Die Nutzung ist anonym.
Weitere Informationen unter folgendem Link:
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- Kategorie: Früherkennung
In Deutschland erhalten jedes Jahr mehr als 50.000 Menschen die Diagnose Lungenkrebs. In den vergangenen zehn Jahren verbesserten sich die Möglichkeiten zur Diagnostik und Behandlung von Lungenkrebs deutlich. Der Welt-Lungenkrebstag am 1. August wurde ins Leben gerufen, um auf die Erkrankung aufmerksam zu machen.
Die Fortschritte in der Immuntherapie und der zielgerichteten Therapien anhand der individuellen erblichen (genetischen) Voraussetzungen führen dazu, dass sich die Erkrankung immer häufiger über längere Zeit stabilisiert und nicht weiter voranschreitet.
Die Chancen auf eine vollständige Heilung sind weiterhin verbesserungsbedürftig. Dies liegt vor allem daran, dass Lungenkrebs häufig erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium entdeckt wird. Dann sind oftmals bereits andere Organe betroffen – der Krebs hat „gestreut“.
Lungenkrebs verursacht lange Zeit keine Beschwerden, sodass die Diagnose oft ein Zufallsbefund ist. Bei Unsicherheiten ist es sinnvoll, auf eine Abklärung bei Spezialist:innen zu bestehen. Eine Verbesserung soll auch das Lungenkrebsscreening mittels Niedrigdosis-Computertomographie bringen, für das es seit dem 1. Juli 2024 eine gesetzliche Grundlage gibt. Die Regelungen zur Umsetzung stehen aber noch aus.
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- Kategorie: Corona - COVID-19
Bestimmte Inhaltsstoffe von Hopfen besitzen eine nachweisbare antivirale Aktivität gegen die Corona-Erreger SARS-CoV-2.
Allerdings raten die Forschenden davon ab, virale Erkrankungen mit Bier behandeln zu wollen: Dazu ist die Konzentration der Inhaltsstoffe nicht hoch genug und der enthaltene Alkohol eher schädlich.
Die Arbeitsgruppen von PD Dr. Günter Fritz vom Fachgebiet Zelluläre Mikrobiologie sowie von Prof. Dr. Dr. Sascha Venturelli vom Fachgebiet Biochemie der Ernährung in Hohenheim konnten in Zusammenarbeit mit der Tübinger Forschungssektion Molekulare Virologie von Prof. Dr. Michael Schindler sowie dem Zentrum für Virotherapie von Prof. Dr. Ulrich Lauer zeigen, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Hopfen (Humulus lupulus) oder auch Bier eine nachweisbare antivirale Aktivität gegen SARS-CoV-2 besitzen.
Diese und weitere Ergebnisse legen ganz eindrücklich nahe, dass es unter den Nahrungsmittelinhaltsstoffen noch eine Vielzahl bislang wenig beachteter hochwirksamer und zugleich gut verträglicher Wirkstoffe für ganz unterschiedliche Krankheitsbilder geben könnte.
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- Kategorie: Veranstaltungshinweise
Der Alpha-1-Antitrpysin-Mangel ist eine seltene Erkrankung – dennoch sind Betroffene damit nicht allein: In Deutschland leben etwa 20.000 Menschen mit einem schweren Mangel. Die Medizinische Hochschule Hannover bietet in Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk BREATH (Biomedical Research in Endstage And Obstructive Lung Disease Hannover)/DZL, dem Lungeninformationsdienst und dem Alpha1 Deutschland e.V. ein kostenloses Patientenseminar an.
Am Samstag, den 24. August 2024, von 10.00 bis 14.00 Uhr berichten ausgewiesene Fachleute zum aktuellen Wissensstand zum Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM), Begleiterkrankungen wie Bronchiektasen, der Behandlung und der Prävention von Krankheitsverschlechterungen. Außerdem kommen Betroffene zu Wort, die aus dem Leben mit der Erkrankung berichten. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Fragerunde an die Experten.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 17. August 2024 verbindlich an.
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- Kategorie: Sonstiges
Die psychische Belastung, an einer chronischen Erkrankung zu leiden, ist groß. Bei Mukoviszidose liegt außerdem eine hohe Therapielast vor, die eine gute Therapietreue voraussetzt. Da die Behandlung psychischer Symptome bei Menschen mit Mukoviszidose sowohl in der Forschung als auch in der Klinik lange nicht im Fokus stand, werden Betroffene mit Ängsten, Depressionen o.a. psychopathologischen Problemen diesbezüglich häufig nur unzureichend therapiert.
Da vielerorts lange Wartezeiten für Psychotherapien die Regel sind, sind niedrigschwellige und schnell verfügbare Zusatzangebote essenziell.
Hier setzt das Selbsthilfebuch „MukoHelp: Therapie für die Seele“ an. Das Buch soll Betroffenen eine Hilfestellung geben, anhand von sechs Modulen mit Übungen und Arbeitsaufgaben ihre seelische Verfassung selbst zu reflektieren und Strategien zu erlernen, mit Mukoviszidose-spezifischen depressiven Symptomen und Ängsten umzugehen.
Der Mukoviszidose e.V. vernetzt die Patienten, ihre Angehörigen, Ärzte, Therapeuten und Forscher. Er bündelt unterschiedliche Erfahrungen, Kompetenzen sowie Perspektiven mit dem Ziel, jedem Betroffenen ein möglichst selbstbestimmtes Leben mit Mukoviszidose zu ermöglichen. Um die vielfältigen Aufgaben und Ziele zu verwirklichen, ist der gemeinnützige Verein auf die Unterstützung engagierter Spender und Förderer angewiesen.
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- Kategorie: Uncategorised
Der Alpha-1-Antitrpysin-Mangel ist eine seltene Erkrankung – dennoch sind Betroffene damit nicht allein: In Deutschland leben etwa 20.000 Menschen mit einem schweren Mangel. Die Medizinische Hochschule Hannover bietet in Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk BREATH (Biomedical Research in Endstage And Obstructive Lung Disease Hannover)/DZL, dem Lungeninformationsdienst und dem Alpha1 Deutschland e.V. ein kostenloses Patientenseminar an.
Am Samstag, den 24. August 2024, von 10.00 bis 14.00 Uhr berichten ausgewiesene Fachleute zum aktuellen Wissensstand zum Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM), Begleiterkrankungen wie Bronchiektasen, der Behandlung und der Prävention von Krankheitsverschlechterungen. Außerdem kommen Betroffene zu Wort, die aus dem Leben mit der Erkrankung berichten. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Fragerunde an die Experten.
Eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 17. August 2024 verbindlich an.
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Die psychische Belastung, an einer chronischen Erkrankung zu leiden, ist groß. Bei Mukoviszidose liegt außerdem eine hohe Therapielast vor, die eine gute Therapietreue voraussetzt. Da die Behandlung psychischer Symptome bei Menschen mit Mukoviszidose sowohl in der Forschung als auch in der Klinik lange nicht im Fokus stand, werden Betroffene mit Ängsten, Depressionen o.a. psychopathologischen Problemen diesbezüglich häufig nur unzureichend therapiert.
Da vielerorts lange Wartezeiten für Psychotherapien die Regel sind, sind niedrigschwellige und schnell verfügbare Zusatzangebote essenziell.
Hier setzt das Selbsthilfebuch „MukoHelp: Therapie für die Seele“ an. Das Buch soll Betroffenen eine Hilfestellung geben, anhand von sechs Modulen mit Übungen und Arbeitsaufgaben ihre seelische Verfassung selbst zu reflektieren und Strategien zu erlernen, mit Mukoviszidose-spezifischen depressiven Symptomen und Ängsten umzugehen.
Der Mukoviszidose e.V. vernetzt die Patienten, ihre Angehörigen, Ärzte, Therapeuten und Forscher. Er bündelt unterschiedliche Erfahrungen, Kompetenzen sowie Perspektiven mit dem Ziel, jedem Betroffenen ein möglichst selbstbestimmtes Leben mit Mukoviszidose zu ermöglichen. Um die vielfältigen Aufgaben und Ziele zu verwirklichen, ist der gemeinnützige Verein auf die Unterstützung engagierter Spender und Förderer angewiesen.