Aktuelles

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) haben ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Hochrisikopatienten sind zum Beispiel über 60-Jährige COPD-Patienten, bei denen zusätzlich ein Lungenemphysem im Röntgen nachgewiesen wurde. Dies zeigt eine neue Formel zur Berechnung des Lungenkrebsrisikos für COPD-Patienten auf – der sog. COPD Lung Cancer Screening Score (COPD-LUCSS). Darauf machen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) aufmerksam unter Berufung auf die aktuell veröffentlichten Ergebnisse einer Studie aus Spanien.

Husten, Atemnot und zäher Schleim – wer unter der Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung COPD leidet, für den ist bisher keine Heilung in Sicht. Jetzt gibt es aber zumindest Hoffnung auf ein Mittel, das das Fortschreiten dieser im Endstadium tödlichen Lungenkrankheit verhindert.

„Arzt und Patient im Gespräch – mehr wissen, aktuell und kompetent informiert“, so lautet die Maxime der neuen Patientenzeitschrift. Mit diesem Fokus richtet sich das 64seitige Magazin vor allem an Patienten und Angehörige. Ebenso im Blickpunkt steht das Gespräch mit dem Arzt und dem Therapeuten.

Ein neues Antibiotikum gegen gram-negative Bakterien haben Forscher des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig entdeckt.

Ein nur 15 Minuten dauerndes Online-Survey der European Lung Foundation soll dazu beitragen, die Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit Bronchiektasen zu verbessern. Die Befragung richtet sich an Patienten mit nicht durch Mukoviszidose verursachten Bronchiektasen und an deren Angehörige und Freunde.

Ab März gibt es einen neuen Patientenratgeber für Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zum Thema „COPD und Reisen mit Langzeit-Sauerstofftherapie“. Dabei handelt es sich um den 20. Patientenratgeber aus der Reihe: Patienten schreiben für Patienten.

Mit der Entwicklung eines neuartigen Testverfahrens zum Nachweis von invasiven Pilzinfektionen ist Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Uniklinik Köln ein Durchbruch gelungen. Die neue Methode nutzt ein Verfahren, mit dessen Hilfe körpereigene Immunzellen, die auf eine Pilzinfektion reagieren, im Blut von Patienten nachweisbar sind. Somit werden die Immunzellen sozusagen als hochsensitive und spezifische Sensoren für Krankheitserreger genutzt.http://goo.gl/aqBvUP