Aktuelles

Maßnahme soll zu höherer Lebensqualität, besserer Leistungsfähigkeit und geringerer Sterblichkeit führenEine Therapie mittels künstlicher Beatmung gegen die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) kann die schleichende Kohlendioxid-Vergiftung der Patienten eindämmen und somit deren Lebenserwartung erhöhen.

Nintedanib (auch als BIBF 1120 bekannt), ein Tyrosin-Kinase-Inhibitor, könnte neuer Hoffnungsträger in der Therapie von Lungenfibrose sein. Eine kürzlich veröffentlichte Studie im New England Journal of Medicine bestätigt die Wirksamkeit und Sicherheit der Substanz.

Viele Medikamente in der Lungenheilkunde, insbesondere solche, die direkt an den Atemwegen wirken, wie z.B. Bronchien-erweiternde Wirkstoffe, müssen inhaliert werden. Inhalative Therapien werden von Experten zwar als effektive, aber auch komplexe Behandlungsform eingestuft, da sie ihre Wirkung nur entfalten könne, wenn die Inhalation korrekt durchgeführt werde.

Vier Wochen nach Ablauf des 7. Symposiums Lunge steht schon das Programm zum 8. Symposium Lunge fest. Seit dem 17. Oktober können Interessierte alle wesentlichen Inhalte online abrufen, um sich bereits jetzt umfassend zu informieren.

Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD dürfte nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache darstellen. Dennoch wird sie nach wie vor unterdiagnostiziert und oft erst erkannt, wenn betroffene Patienten wegen einer akuten, lebensbedrohlichen Verschlechterung (sog. Exazerbation) im Krankenhaus behandelt werden müssen. Die Lungenärzte vom BdP wollen deshalb einen regelmäßigen COPD-Test für Raucher und andere Risikogruppen anbieten, der – ähnlich wie Blutdruckmessen - Standard werden soll.

Husten, Keuchen, Auswurf, Atemnot – Asthma und COPD – die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung – können einander zum verwechseln ähneln. Das gilt vor allem bei älteren Patienten. Die richtige Diagnose ist aber wichtig, da die beiden Lungenkrankheiten ganz unterschiedlich behandelt werden müssen.

Der Prozentsatz der Menschen in Deutschland, die E-Zigaretten ausprobieren, ist von sechs Prozent im Jahr 2012 auf heuer neunzehn Prozent gestiegen. Dennoch raucht offenbar kaum jemand E-Zigaretten regelmäßig. Das geht aus einer aktuellen GfK-Umfrage im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) hervor.