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Antibiotikaresistenzen werden immer häufiger und stellen bei Krankenhauskeimen wie Pseudomonas aeruginosa ein lebensbedrohliches Problem dar. Forschern des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland gelang es jetzt, mithilfe gezielten Wirkstoffdesigns eine Substanz zu entwickeln, die Infektionen mit Pseudomonaden erfolgreich bekämpft. Sie unterbricht die bakterielle Kommunikation und verhindert, dass Bakterien Giftstoffe herstellen. Aufgrund der Wirkungsweise gehen die Forscher davon aus, dass bei der Substanz eine geringere Resistenzentwicklung zu erwarten ist als bei gängigen Antibiotika.

Am Samstag, den 1. Februar 2014 um 15:00 Uhr, wird die Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland eine weitere regional aktive Selbsthilfegruppe (SHG) in Hessen gründen: die Selbsthilfegruppe ‚SHG Nordhessen – Kassel‘.

Eine neu entwickelte Substanz unterbricht die bakterielle Kommunikation und verhindert, dass die Erreger Giftstoffe herstellen. Antibiotikaresistenzen werden immer häufiger und stellen insbesondere bei Krankenhauskeimen wie Pseudomonas aeruginosa ein lebensbedrohliches Problem dar.

Die Behandlung von Schlafstörungen kann die Lebensqualität von COPD-Patienten deutlich verbessern. Eine internationale Studie hat nun untersucht, welche therapeutischen Möglichkeiten hierfür geeignet sind.COPD- Patienten leiden oft unter Schlafstörungen als Folge nächtlichen Sauerstoffmangels. Daraus können sich schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Herzrhythmusstörungen oder Lungenhochdruck entwickeln.

Neun von zehn COPD-Erkrankungen sind auf das Rauchen zurückzuführen. Ein konsequenter Rauchstopp ist deshalb ein wichtiger Schritt bei der Behandlung. Die COPD kann dadurch zwar nicht geheilt, aber ihr Fortschreiten gebremst und Symptome gelindert werden. Qualitätsgesicherte Rauchstoppangebote bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an.

Viele COPD-Patienten wissen noch zu wenig über ihre Lungenkrankheit und über jene Phasen, in denen vorübergehend stärkere oder mehr Symptome auftreten. Die Folgen dieser sogenannten Exazerbationen werden häufig unterschätzt. Das belegen aktuell im britischen Fachblatt BMC Pulmonary Medicine veröffentlichte Ergebnisse einer Online-Befragung von 2000 COPD-Patienten aus 14 Ländern.

Harninkontinenz tritt bei COPD-Patienten gehäuft auf. Das Problem wird aber oft verdrängt oder die Patienten kennen keine entsprechenden Möglichkeiten zur Behandlung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell in der Fachzeitschrift Pneumologie veröffentlichte Studie zur Erfassung der Harninkontinenz bei COPD.